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EU-Finanzminister geben sich gelassen
Aus Tagesschau vom 05.12.2016.
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Referendum in Italien Finanzmärkte verdauen Nein recht gut

Das befürchtete Beben an den Börsen ist ausgeblieben. Der SMI startete im Plus, Italiens Börse mit Kursverlusten.

Finanzmärkte relativ unbeeindruckt: Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand am Montagmorgen vorerst ein Plus von 1,23 Prozent auf 3052,18 Zähler zu Buche. Auch die Dax-Anleger hat das gescheiterte Verfassungsreferendum in Italien nicht aus dem Konzept gebracht. Der deutsche Leitindex startete kaum verändert und kletterte im Verlauf des Montagmorgens auf 10'701,58 Punkte, ein Plus von 1,79 Prozent.

Nervöse Börse in Mailand: An der italienischen Börse gab es zum Start in die neue Handelswoche ein grösseres Minus. Der Leitindex rutschte anfangs um 2,02 Prozent ab, vor allem Bankaktien waren betroffen.

Besonnene Schweizer Börse: Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich im vorbörslichen Geschäft klar schwächer. Gestartet ist der SMI aber im Plus: Er stieg um 4,14 Prozent auf 7'788,15 Punkte. Federn lassen mussten Banktitel. UBS notierte kurz nach Eröffnung minus 2,1 Prozent, CS minus 1,7 Prozent. Nach dem Sprung bei Handelsbeginn notierte der SMI zwischenzeitlich noch 1,29 Prozent im Plus.

Asiatischer Handel verhalten: Die asiatischen Börsen hatten mit relativ moderaten Abschlägen auf das gescheiterte «Renzirendum» reagiert. In Tokio gab der Nikkei-Index 0,8 Prozent auf 18,275 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite fiel um 1,2 Prozent auf 3204 Punkte.

Euro auf Erholungskurs: Die europäische Währung rutschte gegenüber dem Dollar zeitweise um bis zu 1,5 Prozent ab und war mit 1,0508 Dollar so billig wie zuletzt vor knapp zwei Jahren. Auch gegenüber dem Franken und dem japanischen Yen verlor der Euro zunächst deutlich. Er konnte sich aber inzwischen erholen und legte im Vergleich zum Franken und Yen gar zu.

Positive Signale der Politik: Erfreulich gewertet wird von Analysten die rasche Ankündigung von Renzis Rücktritt. Damit zeichne sich eine schnelle Entscheidung über Neuwahlen und damit kein lang anhaltendes Machtvakuum ab.

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