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Fünf tote Russen in Syrien USA wollen Vorfall untersuchen

  • Die USA wollen den Tod von mindestens fünf Russen bei einem Angriff auf einen US-Luftwaffenstützpunkt im Osten Syriens klären.
  • Dies sagte der amerikanische Verteidigungsminister James Mattis zehn Tage nach dem ominösen Vorfall.
  • Die Russen hätten sich an einem Angriff gegen Verbündete der USA beteiligt und seien bei einem Gegenangriff der US-Luftwaffe getötet worden.
  • Laut Matthis habe es sich aber nicht um russische Soldaten gehandelt.

Verteidigungsminister Jim Mattis sagte auf dem Rückflug von einer Europa-Reise, dass die US-Regierung «herauszufinden» versuche, was bei dem Vorfall am 7. Februar in der umkämpften syrischen Provinz Deir Essor passiert sei.

Angriff nicht mit russischem Oberkommando abgestimmt

Russen seien an einem Angriff gegen Verbündete der USA beteiligt gewesen. Beim Gegenangriff der US-Luftwaffe seien fünf von ihnen getötet worden.

Es habe sich aber nicht um russische Soldaten gehandelt, sagte Mattis. Russische Offiziere, mit denen sich das US-Militär vor Einsätzen in Syien abstimmt, hätten offenbar nichts vom Angriff gewusst.

Wer hat den Angriff koordiniert?

Aber «irgend jemand» müsse den Kämpfern den Angriffsbefehl gegeben haben, sagte Mattis. Er könne sich nicht vorstellen, dass «250 bis 300 Menschen» einfach auf eigene Faust agierten. Das werde nun untersucht.

Nach US-Angaben sind beim Gegenschlag durch die US-Luftwaffe mehr als 100 Kämpfer getötet worden. Russland hat nach längerem Zögern – erst am vergangenen Donnerstag – den Tod von fünf Landsleuten bestätigt. Offenbar handelt es sich um Söldner, die in Syrien für private Sicherheitsfirmen kämpfen.

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