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Handelsstreit mit China Trump dämpft Optimismus

  • US-Präsident Donald Trump schürt Zweifel an einer Einigung zwischen den USA und China im Handelsstreit
  • Er habe nicht zugestimmt, bereits verhängte Zölle schrittweise zurückzunehmen, erklärte er am Freitag vor Journalisten in Washington.

Die Regierung in Peking wisse, so Trump, dass er die Zollschraube nicht vollkommen zurückdrehen werde. Aber sie wolle zumindest eine teilweise Rücknahme der Zölle. «Ich habe nichts zugestimmt.»

China sei mehr an einer Handelsvereinbarung interessiert als er. Durch die Zölle würden Milliardensummen in die Kassen der USA fliessen. «Ich bin gerade sehr glücklich.»

Einigung oder nicht?

Am Donnerstag hatte ein US-Regierungsvertreter chinesische Angaben bestätigt, wonach es eine Übereinkunft im Handelsstreit zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt gibt. Beide Seiten hätten sich geeinigt, als Teil einer ersten Phase eines Handelsabkommens Zölle schrittweise zurückzunehmen. Details blieben allerdings unklar.

Börsen reagieren auf Trumps Äusserungen

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Trumps Äusserungen setzten den internationalen Börsen erheblich zu. Der Frankfurter Leitindex Dax und der EuroStoxx50 beendeten den Handel im Minus. Die Wall Street unterbrach ihre Rekordjagd.

Am Abend erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters dann, dass die mutmassliche Übereinkunft im Weissen Haus und bei externen Beratern auf teils heftigen internen Widerstand gestossen sein soll.

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