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Helikopter-Zusammenstoss 13 französische Soldaten sterben bei Einsatz in Mali

  • Zwei Armee-Helikopter der französischen Armee sind in Mali zusammengestossen.
  • Danach sind die beiden Helikopter abgestürzt.
  • Insgesamt dreizehn Insassen kamen ums Leben.

Nach dem Unfall der beiden Kampfhelikopter der französischen Armee im westafrikanischen Mali hat Präsident Emanuel Macron den Angehörigen der Soldaten sein Beileid ausgesprochen und würdigte den Mut der Soldaten. Sie seien «für Frankreich im harten Kampf gegen den Terrorismus in der Sahelzone gestorben». Bei den Toten handelt es sich nach Angaben des Élysée um sechs Offiziere, sechs Unteroffiziere und einen Hauptgefreiten.ezembed

Der Elysée-Palast sprach in einer Erklärung von einem «Unfall der beiden Helikopter bei einem Kampfeinsatz gegen Dschihadisten».

Frankreich kämpft in Mali und weiteren Ländern der Sahelzone mit der Truppe «Barkhane» gegen islamistische Terroristen. Ihr gehören etwa 4500 Soldaten an.

Bereits der zweite Vorfall im November

In den Staaten der Sahelzone – einem Gebiet, das sich südlich der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt – sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv. Einige haben den Terrororganisationen Islamischer Staat (IS) oder Al-Kaida die Treue geschworen.

Zuletzt war Anfang November ein französischer Soldat durch einen Sprengsatz getötet worden. Der Mann war mit einem gepanzerten Fahrzeug unterwegs gewesen, als die Sprengfalle explodierte.

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