Heute will Francesco Schettino vor Gericht aussagen. Sein Mandant könne den Auftritt «kaum erwarten», sagte einer der Anwälte des süditalienischen Kapitäns. Schettino muss sich seit Juli 2013 unter anderem wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, das Schiff zu früh verlassen zu haben.
Schettino hatte dagegen widersprüchliche Angaben gemacht, beispielsweise hatte er gesagt, «aus Versehen» in ein Rettungsboot gerutscht zu sein und die Evakuierung von einem Felsen aus geleitet zu haben.
Die Costa Concordia war am 13. Januar vor drei Jahren vor der toskanischen Insel Giglio auf einen Felsen aufgelaufen und havariert, 32 Menschen starben.