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US-Wahlen 2024 Macht Trump die US-Wirtschaft «great again»?

Für Donald Trump waren die letzten Tage schwierig. Negativ-Schlagzeilen rund um den Republikaner gab es einige. Mit seinen wirtschaftspolitischen Vorstellungen will er nun punkten. Doch wer hatte in der Vergangenheit mehr positive Wirkung auf die Wirtschaft – Demokraten oder Republikaner?

Grundsätzlich gelten die Republikaner als «pro business» – also wirtschaftsfreundlich. Die Partei setzt sich für Steuererleichterungen, sowie den Abbau des sich stetig ausdehnenend regulatorischen Korsetts ein, schreibt die «NZZ».

Die Demokraten werden dafür eher mit «pro spending» in Verbindung gebracht. Damit ist die Ankurbelung des Wachstums über Staatsausgaben gemeint – begleitet von einem Anwachsen der Staatsverschuldung. Zudem stehen die Besserstellung der Unterschicht bezüglich Gesundheitsversorgung, sowie der Klimaschutz oben auf der Agenda. Soweit so gut. Doch was sagt uns der Blick auf ausgewählte Wirtschaftsindikatoren?

Das Bruttoinlandprodukt

Seit 2001 kennt das US-Bruttoinlandprodukt (BIP) praktisch nur eine Richtung: nach oben. Und dabei spielte es keine Rolle, ob der amtierende US-Präsident Republikaner oder Demokrat war.

Legende:
Die Entwicklung des US-Bruttoinlandprodukts Das Diagramm zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandprodukts (BIP) in Dollar. US-Präsident George W. Bush (Republikaner) war von 2001 bis 2009 im Amt. Sein Nachfolger wurde im Januar 2009 Barack Obama (Demokratische Partei). Bureau for Ecnomic Analysis

Die Staatsverschuldung

Doch nicht nur die Wirtschaft wuchs. Auch die Staatsverschuldung hat laufend zugenommen. Bei George W. Bushs Amtsantritt im Jahr 2001 waren es noch 5,81 Billionen Dollar. Aktuell beläuft sich die Staatsverschuldung der USA auf 19,2 Billionen Dollar.

Legende:
Die US-Staatsverschuldung seit 2001 Die Grafik zeigt die Verschuldung in Billionen US-Dollar zwischen 2001 bis 2016. Die Statistik teilt sich in die jeweiligen Haushaltsjahre auf. US Department of Treasury

Die Teuerungsrate

Sowohl unter George W. Bush als auch Barack Obama gab es Zeiten, in denen die Teuerungsraten tief waren.

Legende:
US-Teuerungsrate seit 2001 Das Diagramm zeigt die jährliche Teuerungsrate. Für das Jahr 2016 wurden die Zahlen einschliesslich Juni berücksichtigt. Bureau of Labor Statistics

Die Arbeitslosenquote

Der Beginn der Subprimkrise 2007/2008 trieb die Arbeitslosenquote nach oben. Sie erreichte 2010 unter Barack Obama den absoluten Höchststand von 9,6 Prozent. Seither nimmt sie stetig ab.

Legende:
Entwicklung der US-Arbeitslosenquote seit 2001 Das Diagramm zeigt die Entwicklung der Arbeitslosenquote seit 2001. Für das laufende Jahr wurden die Zahlen einschliesslich Juli berücksichtigt. Bureau of Labor Statistics

Das Durchschnittseinkommen

Seit 2001 hat das Durchschnittseinkommen in den USA stetig zugenommen. Es stieg von 30'540 Dollar auf aktuell 47'669 Dollar jährlich.

Legende:
Das US-Durchschnittseinkommen seit 2001 Das Diagramm zeigt die Entwicklung des US-Durchschnittseinkommens pro Kopf. George W. Bush war US-Präsident (Republikaner) von 2001 bis 2009. Er wurde im Januar 2009 von Barack Obama (Demokratische Partei) abgelöst. US-Department of Commerce

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