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International Nach Kritik: Philippinischer Präsident übernimmt Kommando

Wegen schlechter Hilfe für die Taifun-Überlebenden wurde Staatschef Benigno Aquino harsch kritisiert. Nun reagiert er.

Nach dem verheerenden Taifun von vorletzter Woche mit tausenden Toten und Millionen Obdachlosen übernimmt Präsident Benigno Aquino per sofort das Kommando. Er bleibt so lange im Katastrophengebiet bis die hunderttausenden Opfer von «Haiyan» angemessen versorgt sind.

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Spenden können Sie auf das Postkonto 10-15000-6 mit dem Vermerk «Taifun Haiyan» oder online.

Dies kündigte der philippinische Staatschef an, nachdem er wegen der schleppenden Hilfe für die Taifun-Überlebenden harsch kritisiert worden war.

Nach einem Besuch im Katastrophengebiet am Sonntag übernachtete Aquino in der verwüsteten Stadt Tacloban.

Bis zu 14,5 Milliarden Dollar Schäden

Nach Angaben des Innenministers sollen Strom und Benzinversorgung sowie Bankendienste so schnell wie möglich wieder hergestellt werden, damit das Geschäftsleben wieder starten kann.

Video
Rückblick auf den Taifun Haiyan
Aus Tagesschau vom 18.11.2013.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 41 Sekunden.

Nach Einschätzung von Experten richtete der Taifun «Haiyan» Schäden in Höhe von insgesamt 6,5 bis 14,5 Milliarden Dollar an. Das meldete der unter anderem auf Umweltkatastrophen spezialisierte Versicherungsdienstleister Air Worldwide.

Da in der betroffenen Region im südostasiatischen Inselstaat aber relativ wenig versichert sei, müssten sich Versicherungen nur auf Forderungen von etwa 300 bis 700 Millionen US-Dollar einstellen.

Der Taifun hat nach jüngsten Angaben der Behörden fast 3700 Menschen getötet. Etwa 1200 Personen werden noch vermisst. Rund vier Millionen Menschen dürften ihr Heim verloren haben.

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