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Horst Seehofer zum rassistischen Hintergrund der Tat
Aus News-Clip vom 21.02.2020.
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Der Liveticker zum Nachlesen Seehofer: «Rechtsextremismus grösste Bedrohung für Deutschland»

Der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und die Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) äussern sich zu möglichen Konsequenzen nach dem Anschlag in Hanau mit insgesamt elf Toten.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 11:44

    Ende des Livetickers

    Wir verabschieden uns von der Pressekonferenz zum Anschlag von Hanau und wünschen Ihnen einen guten Tag.

  • 11:35

    Täter hatte «schwere psychotische Krankheit»

    Die Ermittler gehen davon aus, dass der mutmassliche Todesschütze von Hanau psychisch krank war. Der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, spricht auf Grundlage erster Einschätzungen von einer offensichtlich «schweren psychotischen Krankheit». Der 43-Jährige hat nach den bisherigen Ermittlungen neun Menschen und seine Mutter getötet, bevor er sich selbst erschoss.

  • 11:31

    Keine Hinweise auf Mitwisser oder Mittäter

    Man habe derzeit keine Erkenntnisse darüber, dass sich der mutmassliche Täter im Vorfeld der Tat mit einer anderen Person ausgetauscht habe oder dass er bei der Ausführung der Tat unterstützt wurde, so Generalbundesanwalt Frank. Doch dies sei auch ein Teil der laufenden Ermittlungen.

  • 11:16

    «Rechtsextremismus ist die grösste Bedrohung für Deutschland»

    Horst Seehofer weist darauf hin, dass die Bedrohung durch Rechtsextremismus und Antisemitismus derzeit die grösste Sicherheitsbedrohung für die Bundesrepublik sei. Auch der Linksextremismus sei eine Tatsache. Auch diesen bekämpfe man, so Seehofer, doch man dürfe die Bedrohung von Rechts dadurch nicht relativieren.

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    Horst Seehofer zum Terror von Hanau
    Aus News-Clip vom 21.02.2020.
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  • 11:11

    Gründliche Durchleuchtung des Täters

    In der Wohnung des 43-Jährigen seien schriftliche Unterlagen und auch technische Gerätschaften sichergestellt worden, die in den kommenden Tagen und Wochen ausgewertet würden. Auch Finanzermittlungen seien angestossen worden, so der Generalbundesanwalt. Die Untersuchungen würden lange Zeit dauern, es sei jedoch wichtig, gründlich zu sein.

  • 11:09

    Handy und Computer des Täters werden untersucht

    Die Ermittler durchleuchten im Zuge der Aufklärung des Anschlages von Hanau nun Handy- und Computerdaten des mutmasslichen Täters. Laut Generalbundesanwalt Peter Frank wird abgeklärt, mit wem im Inland und Ausland der mutmassliche Täter Kontakt gehabt und wo er sich aufgehalten hat.

  • 11:00

    «Rassistischer Hintergrund kann nicht relativiert werden»

    Bundesinnenminister Horst Seehofer warnt davor, die Tat von Hanau als eine Einzeltat eines Verwirrten darzustellen. Er habe sich selber gründlich informiert, und der Täter habe eindeutig einen starken rassistischen Hintergrund. «Dieser kann nicht relativiert werden», so Seehofer weiter.

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    Horst Seehofer zum rassistischen Hintergrund der Tat
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  • 10:53

    Ermittlungen laufen weiter

    Generalbundesanwalt Peter Frank fasst die Ermittlungsstränge zusammen. Es stehe noch viel Arbeit bevor, bevor man das Gesamtbild über die Tat zusammen habe. So habe man bisher rund 40 Befragungen durchgeführt.

  • 10:45

    «Keinen Fussbreit diesem braunen Sumpf»

    Christine Lambrecht beteuert, man tue alles, um solche Anschläge mit rechtsextremen Hintergrund in Zukunft zu verhindern. Eine solche Bluttat entstehe nicht «aus dem Nichts». Verschwörungstheorien seien der Nährboden, auf dem der Hass sich entwickeln könne, der zu derartigen Taten führen könne. «Keinen Fussbreit diesem braunen Sumpf, keinen Fussbreit solchen rassistischen Ideologien.»

  • 10:43

    Keine Waffen in den Händen von Extremisten

    Der Täter war ein Sportschütze und hatte deshalb Zugang zu Waffen, bestätigt Christine Lambrecht. Dies sei in diesem Zusammenhang ein Problem. Man prüfe jetzt im Hintergrund, wie es dazu kommen konnte und ob man dies hätte verhindern können.

  • 10:42

    Massnahmen gegen Verschwörungstheorien

    «Wir müssen deutlich machen, wo die Grenzen in diesem Rechtsstaat sind», erklärt die Bundesjustizministerin weiter. Verschwörungstheorien, wie sie vom Täter von Hanau verinnerlicht worden seien, müssten gestoppt werden.

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    Lambrecht: «Grenzen im Rechtsstaat deutlich machen»
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  • 10:39

    «Tag der Trauer»

    Christine Lambrecht spricht den Opfern und Angehörigen ihr tiefes Beileid aus. Man wolle diese in dieser schweren Zeit nicht alleine lassen, Vertreter der Regierung seien weiterhin vor vor Ort, eine Opferhotline sei 24 Stunden in Betrieb.

  • 10:37

    Massnahmen gegen Nachahmetäter

    Nach so einer Tat könne es mögliche Nachahmertäter geben, erklärt Seehofer weiter. Bereits gestern Abend sei ein konkretes Vorgehen zum Schutz der Bevölkerung beschlossen worden, insbesondere im Hinblick auf kommende Karnevalsfeiern. Die Polizeipräsenz werde erhöht, sensible Einrichtungen wie Moscheen würden stärker beschützt.

    «Wir werden eine hohe Präsenz der Bundespolizei an Bahnhöfen, Flughäfen und im grenznahen Raum gewährleisten», erklärte Horst Seehofer weiter.

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    Seehofer: «Wir werden die Polizeipräsenz erhöhen»
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  • 10:33

    Eine «Blutspur des Rechtsextremismus»

    Die Tat in Hanau sei eindeutig ein rassistisch motivierter Terror-Anschlag, erklärt Horst Seehofer vor den Medien. Es sei der «dritte rechtsterroristische Anschlag in wenigen Monaten.» Eine «Blutspur des Rechtsextremismus» ziehe sich durch Deutschland.

  • 10:29

    Pressekonferenz zum Anschlag in Hanau

    Wir begrüssen Sie zum Liveticker der Pressekonferenz von Horst Seehofer (CSU) und Christine Lambrecht (SPD) zum Anschlag in Hanau.

Sendebezug: SRF 4 News, 21.2.2020, 11 Uhr

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