Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

International Signal an Russland: Nato verstärkt Ostflanke

Die Nato-Verteidigungsminister haben die Stationierung mehrerer tausend Soldaten in Polen und den drei baltischen Staaten beschlossen. Die an Russland grenzenden Länder fühlen sich seit der Annexion der Krim von dem mächtigen Nachbarn bedroht.

Audio
Mehr Nato-Truppen gegen Russlands Machtgelüste
aus Echo der Zeit vom 14.06.2016. Bild: Reuters
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 25 Sekunden.

Die Nato schickt tausende Soldaten ins östliche Bündnisgebiet. Die Verteidigungsminister des Bündnisses kamen in Brüssel zusammen, um die Weichen für die Entsendung von etwa 4000 Soldaten nach Polen, Lettland, Estland und Litauen zu stellen.

Die USA, Grossbritannien, Deutschland und wahrscheinlich Kanada führen den Truppenaufmarsch an. «Wenn irgendein Bündnispartner angegriffen wird, wird die ganze Allianz als eine Einheit antworten», sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach dem Beschluss der Verteidigungsminister. Er betonte aber auch, dass die Nato keine Konfrontation mit Russland suche.

Deutschland zählt zu den vier Staaten, die eine Führungsrolle bei der Truppenstationierung übernehmen. Wie viele Soldaten wo stationiert werden, soll bis zum Nato-Gipfel in Warschau am 8./9. Juli geklärt werden. Wahrscheinlich werden mehrere hundert deutsche Soldaten ein Bataillon in Litauen anführen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel