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International Spaniens jüngste Königstochter muss vor Gericht

Prinzessin Cristina von Spanien muss demnächst vor Gericht Rede und Antwort stehen. Die Richter wollen Licht in die dubiosen Geschäfte ihres Ehemannes bringen – und erfahren, inwieweit Cristina selber darin verwickelt ist. Es geht um Steuerbetrug und Geldwäscherei.

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Gerichtstermin für die spanische Infantin Cristina
aus Echo der Zeit vom 07.01.2014. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 49 Sekunden.

Anfang März muss Cristina – die jüngste Tochter des spanischen Königs Juan Carlos – vor Gericht in Mallorca Rede und Antwort stehen. Es geht um ein Verfahren, in das vor allem Cristinas Ehemann Inaki Urdangarin verwickelt ist. Der Vorwurf lautet auf Steuerbetrug und Geldwäscherei. Urdangarin soll im grossen Stil Gelder hinterzogen und öffentliche Gelder veruntreut haben.

Die Richter wollen wissen, inwieweit Cristina an den dubiosen Geschäften ihres Ehemannes beteiligt war. Es geht aber auch um die Frage, ob das Ehepaar Gelder aus einem Immobilienverkauf in der Schweiz platziert hat.

Es steht schlecht um das Image der Königsfamilie

Die jüngste Tochter von König Juan Carlos und Königin Sofia ist seit 1997 mit dem früheren Handballer Urdangarin verheiratet. Der Skandal hat das Ansehen der spanischen Königsfamilie stark beschädigt. Es ist das erste Mal, dass ein Mitglied der spanischen Königsfamilie vor Gericht erscheinen muss.

Cristina zog im August mit ihren vier Kindern nach Genf, wo sie für die Caixa-Bank Projekte mit UNO-Institutionen betreut. Urdangarin blieb in Barcelona.

Anfang November beschlagnahmte die Justiz mehrere Immobilien des früheren Handballstars, darunter auch die Hälfte einer Luxusvilla, die er zusammen mit seiner Frau besitzt.

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