Zum Inhalt springen

Header

Video
Regierung in Ukraine bleibt im Amt
Aus Tagesschau vom 03.12.2013.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 23 Sekunden.
Inhalt

International Ukrainischer Regierungschef darf im Amt bleiben

Die Opposition ist gescheitert: Das Parlament lehnte den Misstrauensantrag gegen Regierungschef Nikolai Asarow ab. Vor der Abstimmung hatte sich Asarow entschuldigt.

Audio
Gespräch mit SRF-Korrespondent Christoph Franzen in Kiew
aus SRF 4 News aktuell vom 03.12.2013.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 11 Sekunden.

Die ukrainische Opposition ist mit einem Misstrauensantrag gegen Regierungschef Nikolai Asarow gescheitert. Der 65-Jährige bleibt damit ungeachtet der tagelangen Massendemonstrationen im Amt. Die prowestliche Opposition um Boxweltmeister Vitali Klitschko erhielt für ihren Antrag nicht genügend Stimmen.

Die Regierungsgegner machen Asarow dafür verantwortlich, dass die Ex-Sowjetrepublik ein ausgehandeltes Partnerschaftsabkommen mit der Europäischen Union nicht unterzeichnet hat. Die Ukraine wollte eine Pause, um mit der EU und dem Nachbarn Russland neu zu verhandeln.

Entschuldigung im letzten Augenblick

Asarow entschuldigte sich im Parlament vor der Abstimmung für einen brutalen Polizeieinsatz gegen Demonstranten in Kiew.

Er habe mit der EU-Kommission vereinbart, die Verhandlungen über den Assoziierungsvertrag fortzusetzen. «Bereits in der nächsten Woche wird eine Regierungsdelegation nach Brüssel fahren», sagte Asarow.

Vertreter der Opposition forderten erneut seinen Rücktritt. Klitschko begab sich unmittelbar nach der Abstimmungsniederlage zu den Demonstranten vor dem Parlament. Dort protestierten erneut Tausende gegen die Regierung. Sondereinheiten riegelten das Gebäude ab.

Vitali Klitschko

Box aufklappen Box zuklappen

Bei den Protesten in der Ukraine spielt Oppositionsführer und Boxweltmeister Vitali Klitschko eine wichtige Rolle. mehr

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel