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US-Wahlen Trump will Daten zu eigener Gesundheit veröffentlichen

Nach der Erkrankung der US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat ihr Rivale Donald Trump genaueren Einblick in seinen eigenen Gesundheitszustand in Aussicht gestellt. Seiner Konkurrentin wünscht er baldige Genesung.

US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump will genauere Daten zu seiner eigenen Gesundheit bekannt geben. Der Republikaner habe sich vergangene Woche einer Untersuchung unterzogen und werde die Ergebnisse sehr detailliert veröffentlichen, sagte Trump in einem Telefoninterview des Senders Fox News.

Er bejahte die Frage, ob die Gesundheit der beiden Kandidaten ein Wahlkampfthema sei. Er wünsche Hillary Clinton baldige Genesung und hoffe, sie bei der Kandidatendebatte zu sehen. Gegenüber dem Sender CNBC sagte Trump, Clintons Schwächeanfall sei traurig und gebe ihm keinerlei Befriedigung.

Clintons Gesundheit mehrfach hinterfragt

Die demokratische Kandidatin Hillary Clinton hatte am Sonntag an einer Gedenkveranstaltung zu 9/11 in New York einen Schwächeanfall erlitten, der laut ihrer Ärztin auf eine Lungenentzündung zurückgeht. Diese Diagnose hatte sie bereits am Freitag erhalten. Clinton sagte daraufhin für heute und morgen geplante Wahlkampfauftritte in Kalifornien ab.

Video
Wie steht es um Hillary Clintons Gesundheit?
Aus Tagesschau vom 12.09.2016.
abspielen. Laufzeit 43 Sekunden.

Der 70-jährige Trump hatte bereits wiederholt infrage gestellt, ob die 68-jährige Clinton über die nötige Widerstandskraft für das Präsidentenamt verfüge. Ihr Gesundheitszustand war in den vergangenen Jahren mehrfach Thema: Im Dezember 2012 erlitt sie eine Gehirnerschütterung, wenig später wurde ein Blutgerinnsel im Kopf festgestellt.

«Exzellenter Gesundheitszustand»

Im Juli 2015 veröffentlichte Clintons Ärztin einen Brief, in dem sie der ehemaligen First Lady einen «exzellenten Gesundheitszustand» sowie die Eignung für das Präsidentenamt bescheinigte.

Der Wahlkampf befindet sich weniger als zwei Monate vor der Abstimmung in der heissen Phase. In zwei Wochen steht die erste von drei Kandidatendebatten an. Clintons Vorsprung in den Umfragen war zuletzt erheblich geschrumpft.

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