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Wahlen in Grossbritannien Ukip-Chef Nigel Farage tritt zurück

Nigel Farage, Chef der euroskeptischen Ukip, wird seine Partei nicht im britischen Parlament vertreten. Bei der Unterhaus-Wahl verlor er klar gegen den Kandidaten der Konservativen Partei David Cameron. Farage zog daraus die Konsequenzen: Er legte den Parteivorsitz nieder.

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Farage: «Fühle mich von enormer Last befreit»
Aus News-Clip vom 08.05.2015.
abspielen. Laufzeit 15 Sekunden.

Nigel Farage hält sein Wort: Er legt nach der Wahlniederlage den Vorsitz der United Kingdom Independence Party (Ukip) ab. Bei der Unterhaus-Wahl verlor er nach Angaben aus der Wahlleitung klar gegen den Kandidaten der Konservativen Partei von David Cameron. Vor der Wahl hatte der EU-Parlamentarier Farage angekündigt, vom Parteivorsitz zurückzutreten, sollte er sein Direktmandat nicht gewinnen.

Nur einen Sitz im Unterhaus

Nach dem Verlust seines Wahlkreises South Thanet, sagte Farage: «Vor fünf Jahren lag ich am Wahltag nach einem Flugzeugabsturz auf der Intensivstation. Verglichen damit geht es mir verdammt gut.»

Die Ukip, die einen sofortigen EU-Austritt des Landes fordert, war bei der Europawahl im Mai 2014 mit 27 Prozent stärkste Kraft in Grossbritannien. Wegen des Mehrheitswahlrechts gewann sie nach bisherigem Auszählungsstand aber nur einen Sitz im Unterhaus.

Die Konservativen von Premierminister Cameron entschieden die Abstimmung überraschend deutlich für sich. Cameron, der ein Referendum über den Verbleib des Landes in der EU zugesagt hat, kann wohl alleine regieren.

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