Das Minus der Gemeinde Glarus wäre eigentlich viel höher. Damit das Ziel von 1,2 Millionen Franken eingehalten werden kann, muss die Gemeindeversammlung einer Steuererhöhung zustimmen. Zudem will die Gemeinde beispielsweise Stellen abbauen, um noch mehr Geld zu sparen.
«Wir müssen bis 2016 jedes Jahr eine halbe Million Franken einsparen», sagt Gemeindepräsident Christian Marti gegenüber «Regionaljournal Ostschweiz». Weitere Steuererhöhungen seien im Moment nicht geplant. Die Glarner Gemeinden haben seit der Grossfusion finanzielle Probleme. Die Budgets waren bis jetzt immer im Minus.