In den Alpen und im Tessin war die Nacht auf Sonntag an den meisten Orten klar und entsprechend kühlte es stark ab. Am tiefsten sank die Temperatur am Ofenpass. Dort wurden am Messstandort Buffalora -23,4 Grad gemessen. Das ist der bis jetzt zweittiefste Wert des Winters. Nur am 26. November wurde mit -23,7 Grad auf dem Jungfraujoch ein noch tieferer Werte verzeichnet.
Am Sonntagmorgen lag auf dem Jungfraujoch der Tiefstwert bei -21,0 Grad. Noch kälter war es in La Brévine mit -22,8 Grad.
Süden kälter als Norden
Da es im Süden in der Nacht klar war, kühlte es auch dort stark aus. In der Magadinoebene sank die Temperatur bis auf -7,5 Grad, aber auch in Chiasso gab es mit - 6,9 Grad Frost. Dagegen war es im Mittelland fast schon mild. Dort lagen die Tiefstwerte meist bei -1 oder -2 Grad. Hochnebel mit einer Obergrenze bei rund 1500 Metern verhinderte eine weitere Auskühlung.
Oberhalb von rund 1500 Metern ist es heute meist wolkenlos. Am Nachmittag ziehen aber Wolken auf, und am Abend ist vor allem dem Rhein entlang und in der Nordostschweiz etwas Schneefall möglich.
Auch morgen fällt besonders im Osten und den Bergen entlang etwas Schnee, dieser geht aber gegen Abend im Flachland zum Teil in Regen über.