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Bedeutender Jazz-Pianist Jazzlegende Chick Corea ist gestorben

  • Die amerikanische Jazz-Legende Chick Corea ist gestorben.
  • Bereits am 9. Februar starb Corea im Alter von 79 Jahren an einer Krebserkrankung.
  • Der Tod des Künstlers wurde auf der Facebook-Seite und der Website von Chick Corea mitgeteilt.

Laut der Agentur Associated Press bestätigte Coreas Web- und Marketing-Manager Dan Muse den Tod des Künstlers. Auch die Radiosender des NPR (National Public Radio) meldeten den Tod unter Berufung auf Coreas Produktionsfirma.

Chick Corea sei am Dienstag an einer seltenen Form von Krebs verstorben, die erst vor kurzer Zeit diagnostiziert worden sei, hiess es im Communiqué auf den Websites weiter. Er lebte in Clearwater, Florida, wo er ein Studio und Unterrichtsräume betrieb.

Einer der Väter des Jazz-Rock

«Ich möchte all jenen danken, die während der ganzen Reise geholfen haben, das Feuer der Musik zum Leuchten zu bringen», hiess es in einer Mitteilung, die Corea vor seinem Tod geschrieben habe und die nun als Communiqué auf Facebook und seiner Website steht.

Während seines ganzen Lebens und seiner Karriere habe Chick «die Freiheit und den Spass daran genossen, etwas Neues zu schaffen und das zu machen, was Künstler gerne machen».

Der 1941 in Chelsea, Massachusetts, als Armando Anthony Corea geborene Musiker galt als einer der bedeutendsten Vertreter des Jazzrock und nahm dutzende Alben auf. Corea spielte unter anderem mit dem Jazz-Trompeter Miles Davis († 1991) und dem Jazz-Pianisten Herbie Hancock.

SRF 4 News, 12.02.2021, 00:00 Uhr ; 

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