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Panorama Dauerstau am Gotthard nach 35 Stunden aufgelöst

Nach sieben Kilometern Stau am Mittwoch bildete sich ab Donnerstagmorgen bis zum Karfreitagabend ein Dauerstau vor dem Gotthard-Strassentunnel. Der alljährliche Osterstau Richtung Süden löste sich erst nach über 35 Stunden wieder auf.

Am Gotthard in Fahrtrichtung Süd betrug die Staulänge in der Nacht auf Karfreitag konstant neun Kilometer. Tagsüber stauten sich die Autos dann zeitweilig auf bis zu 14 Kilometern, was einer Wartezeit von rund zweieinhalb Stunden entsprach. Erst am Nachmittag verkürzte sich der Stau und löste sich am frühen Abend auf, wie der Verkehrsinformationsdienst viasuisse mitteilte.

Angesichts der jahreszeitlich frühen Ostern, der noch geschlossenen Alpenpässe und der Ferien in zahlreichen Kantonen und Nachbarländern war der Stau nicht so überraschend, aber doch grösser als erwartet.

SBB-Extrazüge Richtung Süden

Wer mit dem Zug ins Tessin verreiste, konnte den Stau umgehen: Die SBB setzen über Ostern fünf Zusatzzüge Richtung Tessin und Wallis ein. Diverse Züge wurden zudem verlängert. So stellt die SBB über Ostern 18'000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung.

Wer in ins Engadin reisen wollte, hatte Pech. Die Strecke der Rhätischen Bahn (RhB) zwischen Chur und St. Moritz war am Karfreitag wegen Steinschlaggefahr zwischen Thusis und Tiefencastel unterbrochen. Nach einer Sicherheitssprengung hofft die RhB, das Stein- und Felsmaterial bis am Samstagabend wegzuräumen. Zwischen Thusis und Tiefencastel verkehrten Bahnersatzbusse.

Weil Schnee weggeräumt werden musste, fuhren am frühen Morgen auch zwischen Realp (UR) und Hospental (UR) vorübergehend keine Züge der Matterhorn Gotthard Bahn. Reisende des «Glacier Express» wurden über Zürich umgeleitet. Über die Furka dagegen konnten die Züge fahren.

Wegen Lawinengefahr war der Autoverlad am Oberalppass zwischen Andermatt (UR) und Sedrun (GR) den ganzen Tag unterbrochen.

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