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Panorama Emma Watson in den «Panama Papers»

Die britische Schauspielerin Emma Watson soll sich offenbar über eine Briefkastenfirma eine Wohnung gekauft haben, wie der Datenbank der «Panama Papers» zu entnehmen ist. Die Darstellerin von Hermine in den «Harry Potter»-Filmen bangt um ihren bisher makellosen Ruf.

Emma Watsons Sprecher Luke Windsor bestätigte am Mittwoch die Existenz der Briefkastenfirma. Ihr Zweck sei gewesen, Watsons «Anonymität und Sicherheit» zu gewährleisten.

Turnbull ebenfalls betroffen

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Auch der australische Premierminister Malcolm Turnbull wird in den «Panama Papers» genannt, wie Medien berichten. Er und ein weiterer Politiker des Landes kommen in den Dokumenten als Chef eines Unternehmens vor, das in Sibirien nach Gold schürfen wollte. Laut seinem Sprecher gibt es darin aber keinen Hinweis auf Fehlverhalten Turnbulls.

Laut der Zeitung «Daily Mail Online» soll Watson über die Firma auf den britischen Jungferninseln für 2,8 Millionen Pfund ein Domizil in London gekauft haben. Die Enthüllung geht auf Daten der am Montagabend veröffentlichten «Panama Papers» hervor.

Schutz der Privatsphäre

«Emma hat absolut keine steuerlichen oder finanziellen Vorteile aus dieser Überseefirma», beteuerte der Sprecher der 26-Jährigen. Es gehe einzig um ihre Privatsphäre. Britische Firmen müssten die Namen ihrer Teilhaber und Anteilseigner veröffentlichen, dies garantiere nicht die Anonymität von Prominenten. In einigen Überseegebieten sei dies nicht der Fall.

Die G7 und die OECD fordern alle Länder und Überseegebiete auf, am internationalen Informationsaustausch über ihre Klienten teilzunehmen. Die Forderung wird in einigen Ländern bisher nicht erfüllt, darunter sind auch die USA.

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