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Panorama Es ist ein Mädchen!

Vor einer Woche kam das Elefäntchen auf die Welt. Jetzt gibt der Zoo Zürich bekannt: Es ist ein Mädchen. Und er sucht im Internet einen Namen für das Jungtier.

Das Elefäntchen, das am vergangenen Dienstagabend im Zoo Zürich zur Welt kam, ist ein Mädchen. Jetzt muss das Baby einen Namen bekommen. Dazu hat der Zoo ein Voting auf seiner Website und auf Facebook ausgeschrieben.

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Kurator Robert Zingg im Interview (23.6.2014)
02:16 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 16 Sekunden.

Anfangen muss der Name mit O – jedes Jahr widmet der Zoo nämlich einem Buchstaben, das ganze Alphabet entlang, und dann wieder von vorne. Die Namen aller Jungtiere eines Jahrgangs fangen dann gleich an. So kann man gut den Überblick über das Alter eines Tieres behalten. 2014 ist nun das O dran.

Drei Namen stellt der Zoo zur Auswahl:

  • Omysha («Lächeln»).
  • Osadhi (ayurvedischer Begriff für die positiven Eigenschaften von Kräutern und Pflanzen).
  • Ojas («Stärke»).

Bis Ende Monat können alle Interessierten ihre Stimme abgeben.

Nach vier Minuten auf eigenen Beinen

Das junge Elefäntchen kam letzten Dienstag kurz nach 21 Uhr auf die Welt. Erste Anzeichen für die bevorstehende Geburt bemerkten die Tierpfleger bereits im Laufe des Dienstags: Mutter Indi war unruhig, die Wehen wurden immer häufiger

Vier Minuten nach der Geburt stand der kleine Elefant schon zum ersten Mal auf seinen eigenen, noch etwas wackligen Beinen.

Für Mutter Indi ist es der dritte Nachwuchs. Sie gebar 2002 Tochter Chandra und 2005 Sohn Fahim. Vater aller drei Jungtiere ist der 44-jährige Maxi.

Weil sich mit dem Umzug in den neuen Elefantenpark die Art der Betreuung geändert hat und die Pfleger keinen direkten Körperkontakt mehr mit den Tieren haben, war zunächst unklar, welches Geschlecht das Jungtier hat.

Mit einem Bestand von 40'000 bis 50'000 Tieren gilt der asiatische Elefant als bedroht. Stark bedrängt werden die meist kleinen Populationen durch die Zerstörung ihres Lebensraums und durch Wilderei, sagte Zingg.

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