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Panorama Heute lohnte sich ein Blick in den Nachthimmel

Nachteulen oder Frühaufsteher konnten letzte Nacht einen Regen der besonderen Art erleben: Der Sternschnuppenschauer erreichte seinen alljährlichen Höhepunkt. Teilchen des Kometen 109P/Swift-Tuttle sorgten für das leuchtende Spektakel, das jedoch weniger opulent ausfiel, als erwartet.

Der Sternschnuppenstrom der Perseiden hat in dieser Nacht für ein besonderes Himmelsschauspiel gesorgt. Viele Astronomen und Hobby-Sternengucker blieben daher lange wach.

Video
Sternschnuppen streifen über den Himmel (Ohne Ton)
Aus News-Clip vom 13.08.2015.
abspielen. Laufzeit 9 Sekunden.

Ursache für das Phänomen sind Trümmerteilchen des Kometen 109P/Swift-Tuttle, die auf ihrer Flugbahn um die Sonne fliegen. Die Erde kreuzt stets im August dessen Bahn.

Im Volksmund heissen die August-Meteore übrigens Laurentius-Tränen. Der Name erinnert an den Heiligen Laurentius, der am 10. August 258 unter der Herrschaft des römischen Kaisers Valerian den Märtyrertod starb. Seither, so erzählt die Legende, soll es an diesem Tag stets feurige Tränen vom Himmel geregnet haben.

Den Sternschnuppenstrom der Perseiden kann man nun noch etwa eine Woche lang beobachten, es werden aber weniger Sternschnuppen. Das nächste Himmelsschauspiel kommt im Dezember: der Sternschnuppenstrom der Geminiden.

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