Das Wichtigste in Kürze
- Nach den heftigen Unwettern vom Wochenbeginn hat sich die Lage bis am Mittwochabend beruhigt.
- Bis Mittwochnacht wird es in weiten Teile der Schweiz schon wieder regnen.
- Wetter-Experten sind zwar optimistisch, doch: das Wetter macht, was es will. Der Bund gibt dennoch vorsichtig Entwarnung.
- Die Einsatzkräfte sind vorbereitet. In Bern werden die Schutzmassnahmen an der Aare verstärkt. Im Emmental wird versucht, Hangrutsche zu verhindern.
Der Ticker ist abgeschlossen
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19:00
Zusammenfassung des Abends
Wir schliessen hiermit den Liveticker. Vielen Dank fürs Mitlesen. In diesem Artikel finden Sie eine Zusammenfassung der Ereignisse der letzten neun Stunden. Weitere Neuigkeiten zu den weiteren Entwicklungen gibt es weiterhin laufend auf srf.ch/news.
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18:58
Millionenschaden in Altstätten
Nach dem Unwetter vom Montag sind die Aufräumarbeiten in Altstätten (SG) noch immer in vollem Gang. Einsatzkräfte und Bevölkerung hoffen auf eine ruhige Nacht. Den Schaden in Altstätten und Berneck (SG) schätzt die Gebäudeversicherung auf fünf bis acht Millionen Franken.
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18:45
Aktuelle Informationen der «Tagesschau»
Bevor es am Donnerstag wieder trockener wird, zieht noch einmal eine Gewitterfront über die Schweiz. Diese könnte vielerorts noch einmal zu Problemen führen. Denn die Böden sind gesättigt, die Gewässerpegel hoch. Vor allem in jenen Regionen, wo nach den Unwettern der letzten Tage noch Aufräumarbeiten im Gang sind, macht man sich Sorgen. Mehr sehen Sie hier in der aktuellen «Tagesschau».
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18:32
Basel atmet auf
Für alle, die es noch nicht wissen: Auch wenn es morgen regnen sollte, das spektakuläre 1.-August-Feuerwerk am Basler Rhein findet statt – allerdings in leicht reduzierter Form. Die Feuerwerkskörper können nur von einem statt wie üblich von zwei Rheinschiffen aus gezündet werden. Morgen Donnerstag, um 23 Uhr, geht‘s los!
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18:10
Lage im Kanton Bern beruhigt sich
In den Unwettergebieten im Kanton Bern hat sich die Lage weiter stabilisiert. An der randvollen Aare in Bern hat die Feuerwehr vorsorglich Schutzdämme aufgestellt. Im Emmental kamen die Aufräumarbeiten weiter voran. Man sei deshalb «leicht optimistisch», was die Gefahr weiterer Schäden betreffe, erklärte der Sprecher des Führungsstab Emmen. Doch: Am Ende macht das Wetter, was es will.
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17:48
Zeit für ein bisschen Optimismus
«Morgen Donnerstag: Wetterbesserung. 24 Grad.» Das sagt SRF-Meteorologe Ivo Sonderegger. Wer sich auf ein bisschen Sonne freuen darf, sehen Sie hier.
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17:21
Die Schwäne freut's
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16:43
Strasse ins Melchtal bleibt vorerst gesperrt
Aus Angst vor neuen Murgängen bleibt die Strasse zwischen St. Niklausen und Melchtal (OW) in der kommenden Nacht gesperrt. Die Strasse war nach dem Unwetter in der Nacht auf Dienstag verschüttet worden. Inzwischen ist sie geräumt, sie blieb aus Sicherheitsgründen aber schon in der vergangenen Nacht gesperrt. Die neue Sperrung beginnt heute Abend um 21.30 Uhr und dauert nach Angaben der Gemeinde sicher bis Donnerstagmorgen 6.30 Uhr. Die Sperrung gelte auch für die Anwohner, teilen die Behörden mit.
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15:56
Ihre Videos auf einen Blick
In den vergangenen Tagen haben uns viele unserer Nutzer Augenzeugen-Material geschickt. Hier sehen Sie, woher uns Videos erreicht haben.
>> Zur Karte.
Haben Sie auch Bilder? Schicken Sie sie uns via SRF Augenzeuge oder per Mail an augenzeuge@srf.ch.
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15:32
Schwere Unwetter auch in anderen Teilen Europas
Nicht nur die Schweiz versinkt im Wasser, auch in anderen Ländern Europas kämpfen die Menschen gegen die Regenmassen. In Rumänien ertrank ein 72-Jähriger in den Fluten, vier Personen werden vermisst. Mehr.
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15:05
Altstätten rüstet sich für neuen Regen
Auch in Altstätten und Berneck – beide zu Wochenbeginn schwer getroffen – richten viele heute bange Blicke zum Himmel. Die Einsatzkräfte sorgen vor. In Altstätten hat die Stadt Sandsäcke abgegeben. Bagger stehen bereit, um das Schwemmholz aus dem Stadtbach zu fischen, sollte sich das Wasser erneut stauen. Mehr beim Regionaljournal Ostschweiz.
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14:22
Wo es zurzeit regnet
Hier gehts zum Niederschlagsradar von SRF Meteo.
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13:57
Die Unwetterzusammenfassung in der «Tagesschau am Mittag»
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13:55
Beeindruckende Bilder einer Gerölllawine
Diese Bilder zeigen die geballte Kraft der Natur im Illgraben bei Leuk im Kanton Wallis. Aufgenommen wurden sie von einem Youtube-Nutzer namens PiperLambert. Ähnliche Bilder gibt es von dort immer wieder einmal: Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) betreibt an der Stelle eine Beobachtungsstation für spontan auftretende Murgänge. Seit Frühjahr 2007 löst ein mehrstufiges Alarmsystem selbständig Alarm aus. Die Vorwarnzeit reicht von einigen wenigen Minuten bis zu einer Viertelstunde.
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13:30
Banger Blick zum Himmel
Im Emmental sind die Aufräumarbeiten noch in vollem Gang. Immer wieder geht der Blick der Einsatzkräfte dabei zum Himmel. Sorgen bereiten ihnen vor allem die Hänge oberhalb von Seitenbächen, die bei weiteren Niederschlägen ins Rutschen geraten könnten. Vorsorglich werden dort nun Bäume gefällt, damit diese bei einem Murgang nicht die Bäche verstopfen.
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11:34
Was uns über «SRF Augenzeuge» erreicht
So schlimm wie am Montag kommt es heute hoffentlich nicht noch einmal. Kevin Schnyder schickte uns diese Aufnahmen aus Samstagern (ZH). «Das Wasser ergoss sich ins Quartier und flutete mehrere Keller», schreibt er.
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11:30
Schutzmassnahmen an der Aare in Bern verstärkt
Die Stadtberner Feuerwehr verstärkt vorsorglich die Schutzmassnahmen an der Aare. Grund sind die erwarteten neuen Niederschläge. Die Wassermenge in Bern liegt derzeit nur noch knapp unterhalb der Schadensgrenze. Sie war gestiegen, nachdem die Abflussmenge aus dem Thunersee am Morgen erhöht wurde. Die Feuerwehr hat beim Altenberg und an den Uferwegen vorsorglich Schutzdämme mit so genannten Beaver-Schläuchen aufgebaut.
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11:12
Bund gibt vorerst Entwarnung
Können die Menschen in den betroffenen Gebieten aufatmen? Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) sieht die Hochwassergefahr vorerst gebannt. Zwar soll es heute nochmals regen, danach erwarten die Meteorologen aber trockenes Wetter. «Die Hochwasser-Situation hat sich in den betroffenen Regionen entspannt», sagt eine Sprecherin des Bafu. Sie sagt aber auch: Seen und Flüsse müssen weiterhin im Auge behalten werden. Dazu zählen im Kanton Bern die Emme und der Brienzer- und Thunersee.
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10:31
Ihre Bilder an SRF Augenzeuge
Haben Sie Bilder oder Videos vom Unwetter? Schicken Sie uns Ihre Informationen über unsere Webseite oder per Mail an augenzeuge@srf.ch.