Bei einer sogenannten Südwestlage liegen ein Tiefdruckgebiet über dem Atlantik und ein Hochdruckgebiet über dem Mittelmeer. Dies berichtet SRF Meteo, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen.
Zwischen den Druckgebilden fliesst mässig feuchte und heisse Luft von der Iberischen Halbinsel her in die Schweiz. Zusammen mit der Sonneneinstrahlung beginnt die Luft beinahe zu kochen, die Temperaturen schiessen in die Höhe. Abkühlung in Form von einem Regenschauer gab es nur vereinzelt: am Vormittag am Jura und am Nachmittag örtlich in den Alpen.
Heiss, aber nicht Rekord
Es war einer der heissesten Tage seit Messbeginn. Dennoch konnten die heutigen Temperaturen keine Rekorde brechen. Vor allem in den Jahren 1983 und 2003 waren die Hitzewellen ausgeprägter und die Temperaturen höher. Es reichte nur für den bisherigen Jahresrekord 2013.
Wo war es in der Schweiz am heissesten?
Binningen (BL) | 37,3 Grad |
Sitten (VS) | 37,2 Grad |
Döttingen (AG) | 37,1 Grad |
Oberwil (BL) | 36,8 Grad |
Gösgen (SO) | 36,5 Grad |
Chur (GR) | 35,9 Grad |
Breitenbach (SO) | 35,8 Grad |
Kloten (ZH) | 35,7 Grad |
Abkühlung naht
Eine Kaltfront bereitet der Hitzewelle in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Ende. Am Montag erwarten wir noch Höchsttemperaturen um 22 Grad.
Vor der Kaltfront können bereits im Laufe des Sonntags kräftige Gewitter entstehen. Diese Gewitter haben das Potenzial für Hagelschlag und Sturmböen. Die Front selber bringt verbreitet, teilweise ergiebigen Niederschlag. So schnell die Front aber auftaucht, so schnell ist sie auch wieder weg. Bereits ab Mittwoch wirkt ein Hochdruckgebiet, das allmählich die Sonne zurückbringt.
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