- Ein Erdstoss der Stärke 4,7 hat im Südosten des Olympia-Gastgeberlandes Südkorea die Menschen aufgeschreckt.
- Mehr als 20 Menschen seien verletzt worden, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap.
Im vergangenen November war die Region von einem Beben der Stärke 5,4 erschüttert worden. Seitdem gab es zahlreiche Nachbeben, dazu zählte auch der aktuelle Erdstoss.
Keine Gefahr im Olympia-Dorf
Das Zentrum des Bebens lag nahe der Küstenstadt Pohang, wie das Wetteramt mitteilte. Pohang liegt knapp 200 Kilometer südlich von Pyeongchang, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele.
Die Bewohner des Olympia-Mediendorfes wurden über ein Notfallalarm-System über das Smartphone von dem Beben informiert. OK-Sprecher Sung Baik You erklärte nach dem Beben, die Wettkampfstätten seien so gebaut worden, dass sie Erdstössen einer Stärke von bis zu 7 standhalten würden.