Panorama - Schweizer Nati – der Strassenfeger

Leergefegte Strassen, gebannte Blicke auf die Fernsehgeräte: Zürich war während des WM-Spiels Schweiz-Argentinien im Ausnahmezustand.

Während WM-Match: Zürich wie ausgestorben

Rush Hour um 18.20 Uhr während des Nati-Spiels: Ein einsamer Pendler am Perron in Altstetten.

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(Fast) niemand fuhr Auto – alle wollten die Nati sehen.

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Um 18.40 Uhr sieht es normalerweise an der Bahnhofstrasse ganz anders aus.

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HB Zürich: Wo sonst Tausende auf die Züge eilen, waren es diesmal nur einige Dutzend.

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Auch vor dem Hauptbahnhof ging es gemächlich zu und her.

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Mitten in der Stadt Zürich – weit und breit kein Fussgänger zu sehen.

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Wieso stand diese Ampel auf Rot? Am Verkehr kann es nicht gelegen haben.

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Auch hier: Kein Verkehr, aber Ampel auf Rot. Lag es an der Farbe der Schweizer Nati?

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Am Löwenplatz war es für einmal sehr ruhig.

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Die meisten Fans scharten sich in Zürich an der Langstrasse um die wenigen Fernsehgeräte.

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Countdown zum Nati-Knüller

Auch in der Schweizer Botschaft in Buenos Aires wurde mitgefiebert. Hier finden Sie den Countdown zum WM-Spiel Schweiz-Argentinien.

Alle Blicke waren hierzulande während Stunden nach São Paulo gerichtet – zum heissen Duell zwischen Messi und dem Alpen-Messi Shaqiri.

Ein Blick auf Zürichs Strassen verriet: Die Rush Hour fiel am Vorabend komplett aus. Keine verstopften Züge, kein Gedränge an den Bahnhöfen.

Bahnhofstrasse zur besten Einkaufszeit leer

Am Bahnhof Altstetten verirrte sich ein einsamer Pendler auf dem Perron – die Bahnhofstrasse war zur besten Einkaufszeit so leer wie selten zuvor.

Alle wollten die Schweiz gegen Argentinien siegen sehen. Fast hätte es geklappt. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen starken letzten Auftritt der Nati in Brasilien.