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Panorama Wir bekommen eine Sekunde geschenkt

Das laufende Jahr dauert um einen Tick – um eine Sekunde – länger. Der Hintergrund: Die Erde dreht sich mitunter wegen El Niño ein bisschen langsamer.

Internationale Zeithüter verlängern das laufende Jahr – indem sie eine Sekunde hinzuzählen. Zu diesem Schritt veranlasst sehen sie sich, weil die Erde ein bisschen weniger schnell rotiert.

Uhren
Legende: Ein bis zwei Sekunden werden uns gemäss Forschern geschenkt. Keystone

Laut dem US-Naval-Observatory – dem Forschunginstitut der amerikanischen Marine zur hochpräzisen astrometrischen Beobachtung des Planetensystems – bremsen verschiedene Faktoren die sich drehende Erde aus: deren Zusammenspiel mit dem Mond sowie El Niño.

Das Klimaphänomen El Niño lässt das Wasser wärmer und dichter und die Erdrotation entsprechend träger werden.

Um nun die Drehung des Erdballs und die Atomuhren wieder in Einklang zu bringen, zählen die internationalen Zeithüter eine Sekunde hinzu.

Am 31. Dezember 2016 wird nach 23:59:59 Uhr nicht unmittelbar das neue Jahr 2017 anbrechen, sondern sich das alte Jahr – um 23:59:60 Uhr – noch einen Tick länger Zeit lassen.

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