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Aargau Solothurn Aargau/Solothurn: Arbeitslosenzahlen bleiben konstant

Normalerweise nimmt die Arbeitslosigkeit im Frühling saisonal bedingt ab. Diesmal ist das nicht der Fall. Die Quoten betragen 3.1 Prozent im Aargau und 2.6 Prozent im Kanton Solothurn. Von Kurzarbeit sind im Aargau rund 2000 Personen betroffen. Die Betriebe geben als Grund den starken Franken an.

Frau berät eine Stellensuchende Frau
Legende: Die regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) hatten im April gleich viel zu tun wie im Vormonat. Keystone

Die Arbeitslosenquote verharrte auch im Kanton Solothurn bei 2,6 Prozent. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen sank im Vergleich zum Vormonat um 34 auf 3685 Personen. Die Arbeitslosenquote liegt seit Dezember auf dem gleichen Niveau.

Die Quote der Stellensuchenden betrug im April 4,1 Prozent. Die Zahl der Stellensuchenden nahm um 19 auf 5897 Personen zu, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit mitteilte.

Arbeitslose nach Regionen

  • Grenchen 4.0 Prozent
  • Solothurn 2.6 Prozent
  • Thal 2.5 Prozent
  • Olten, Gösgen, Gäu 2.3 Prozent
  • Thierstein/Dorneck 2.1 Prozent

Baubranche verliert an Zugkraft

Die Arbeitslosenquote im Kanton Aargau hat Ende April unverändert 3,1 Prozent betragen. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist im Vergleich zum Vormonat um 275 auf 10'704 Personen gesunken. Auch die Zahl der Stellensuchenden nahm um 154 auf 14'758 Personen ab, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Freitag mitteilte.

Audio
Interview mit Pascal Johner vom Baumeisterverband Aargau (08.05.2015)
01:09 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 9 Sekunden.

Üblicherweise führe die erhöhte Bautätigkeit in den Frühlingsmonaten zu einem starken Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Baubranche, hält das AWA fest. Dieser Effekt sei dieses Jahr weniger stark spürbar. Die Arbeitslosigkeit in den exportorientierten Branchen habe leicht zugenommen.

Kurzarbeit wegen starken Frankens

Im April beantragten 23 Betriebe die Einführung von Kurzarbeit – vier Betriebe weniger als im Vormonat. Die meisten Betriebe begründeten den Antrag gemäss AWA mit dem starken Franken.

Potenziell sind in den neu gemeldeten Betrieben 358 Mitarbeitende von Kurzarbeit betroffen. Mit den Bewilligungen aus den Vormonaten liegt nun für 1955 Personen eine Bewilligung zur Einführung von Kurzarbeit vor. Das sind 271 Personen mehr als im Vormonat.

Video
Allheilmittel Kurzarbeit?
Aus ECO vom 29.08.2011.
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