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Aargau Solothurn Aargauer Staatsanwaltschaft beschlagnahmt Raserauto in Eiken

Ein 46-jähriger Autolenker ist am Donnerstag in Eiken AG ausserorts massiv zu schnell gefahren. Die Aargauer Staatsanwaltschaft hat das Auto beschlagnahmt.

 Auf dem Tacho hatte der Autofahrer 154 km/h statt wie höchstens erlaubt 80 km/h. Die Staatsanwaltschaft liess das rund 60'000 Franken teure Auto beschlagnahmen. Der Mann war im Gebiet «Hardwald» auf dem Gemeindegebiet von Eiken von einem mobilen Lasermessgerät erfasst worden, wie die Aargauer Kantonspolizei am Freitag mitteilte. Sie erkannte dem Raser den Führerausweis ab.

Einstweilen weiterfahren durften zwei deutsche Automobilisten, die mit 119 km/h und 114 km/h gemessen worden war. Die beiden Fahrer werden wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln verzeigt.

 Schärferes Gesetz

Raser werden in der Schweiz seit Anfang Jahr härter angepackt. Die erste Tranche des «Via Sicura»-Massnahenpakets ermöglicht schärfere Strafen. Wer auf der Autobahn mit mehr als 80 km/h zu viel erwischt wird, verliert den Ausweis für mindestens zwei Jahre.

Audio
Die Folgen des strengeren Raser-Gesetzes (Andreas Capaul, 7.1.2013)
01:51 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 51 Sekunden.

Die Behörden können in gewissen Fällen Raserautos auch beschlagnahmen. Dies war im Aargau schon 2012 möglich und wurde praktiziert, hiess es bei der Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Neu kann aber ein Gericht das Auto einziehen und verkaufen. Dies dank dem neuen Gesetz. Ein erstes Gerichtsurteil steht im Aargau aber noch aus.

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