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Abstimmungen Aarau Aus der SP-Idee für günstigen Wohnraum wird nichts

Budget 2018

Aarau: Budget 2018

  • JA

    66.0%

    4'311 Stimmen

  • NEIN

    34.0%

    2'218 Stimmen

Gemeindebürgerrecht

Aarau: Zusicherung des Gemeindebürgerrechts durch den Stadtrat

  • JA

    64.9%

    4'192 Stimmen

  • NEIN

    35.1%

    2'268 Stimmen

Wohnraum-Initiative

Aarau: Initiative «Raum für alle - Ja zu Bezahlbarem Wohn- und Gewerberaum»

  • JA

    40.0%

    2'605 Stimmen

  • NEIN

    60.0%

    3'912 Stimmen

Die SP wollte mit einer Initiative günstigen Wohnungen fördern. Die bürgerlichen Parteien stellen sich dagegen. Die Stadt soll sich «aktiv für den Erhalt und die Erhöhung des Anteils von preisgünstigem und qualitativ hochwertigem Wohn- und Gewerberaum» einsetzen, hiess es im Initiativtext, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen.

Nun hat das Stimmvolk das Vorhaben deutlich abgeschmettert. Mit 3912 gegen 2605 Stimmen hatte das Vorhaben keine Chance. Aktuelle Beispiele zeigen, dass Wohnraum in der Hauptstadt, wie in anderen Städten auch, nicht günstig ist.

3000 Franken Miete für eine 4,5-Zimmer-Wohnung, 1,3 Millionen Franken zum Kauf eines Reiheneinfamilienhauses: Das sind aktuelle Beispiele für Preise von Miet- und Kaufobjekten im November 2017.

An solchen Preisen ändert also vorläufig nichts. Die Stadt jedenfalls greift nicht ein, der Markt spielt weiterhin.

Rege Bautätigkeit in Aarau

Aarau baut momentan vor allem im Zentrum neue Wohnungen. Das Aeschbachquartier wird überbaut (Quartier des geplanten Stadions Torfeld (Süd). Zudem entstehen neue Wohnungen am Bahnhof. Auch im Stadtteil Aarau Rohr hat Aarau noch etwas Bauland. Ebenfalls ein neues Quartier ist an der Aare im Gebiet Aarenau entstanden.

In Aarau steigen die Steuern

Das Budget 2018 der Stadt Aarau wird vom Stimmvolk deutlich genehmigt mit 4311 gegen 2218 Stimmen. Der Steuerfuss bleibt bei 97 Prozent. Das entspricht einer Erhöhung um 3 Prozentpunkten, da die Stadt den sogenannten «Steuerfussabtausch» mit dem Kanton nicht weitergibt.

Deutlich angenommen wird die Änderung der Gemeindeordnung. Neu ist der Stadtrat für Einbürgerungen zuständig. Diese Änderung wird mit 4192 gegen 2269 Stimmen angenommen, gegen den Widerstand der SVP.

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