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Aargau Solothurn Baden: Neues Thermalbad kann gebaut werden

Die Stadt Baden hat die Baubewilligung für das neue Thermalbad erteilt. Gebaut werden kann nun das Bad sowie weitere Gebäude. Dazu kann das bestehende Bad abgerissen werden. Noch keine Baubewilligung gibt es für ein Hotel und eine Klinik.

Ein Modell des Bades, im Vordergrund ein Fluss.
Legende: So soll das neue Thermalbad (Mitte) von Stararchitekt Mario Botta aussehen. ZVG

Von einem Meilenstein sprechen die Verantwortlichen der Stadt Baden. Mit der Baubewilligung könnten nun das eigentliche Thermalbad sowie ein Wohn- und Geschäftshaus gebaut werden.

Mit der Bewilligung können auch bestehende Gebäude abgerissen werden. Zudem ist der Bau einer Tiefgarage mit 450 Parkfeldern bewilligt, teilte die Stadt Baden am Dienstag mit.

Die Bewilligung ist allerdings an Auflagen geknüpft. Diese betreffen den Bauablauf sowie die Erschliessung, Mobilität, Energie und Hochwasserschutz. Damit gebaut werden könne, müssten die Auflagen fristgerecht erfüllt werden, so die Stadt.

Noch ausstehend ist die Baubewilligung für den Umbau von Teilen der früheren Hotels Verenahof, Ochsen und Bären, die in das 160 Millionen Franken teure Projekt miteinbezogen werden sollen.

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Meilenstein für Botta-Bad in Baden (3.5.2016)
01:06 min
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Gebaut wird ein Gesundheits-, Präventions- und Rehabilitationszentrum mit Arztpraxen, 35 Wohnungen, ein Diagnostik- und Therapiezentrum sowie ein Zentrum für ganzheitliche chinesische Medizin. Der Entwurf für das Thermalbad stammt von Stararchitekt Mario Botta.

Früheres Thermalbad seit 2012 geschlossen

Hinter dem Projekt steht die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden mit ihren Tochtergesellschaften ThermalBaden AG, ThermalPark AG und RehaClinic. Letztere betreibt schweizweit sechs Kliniken und elf Ambulatorien. Die Eröffnung des neuen Thermalbades war ursprünglich für September 2018 vorgesehen.

Das frühere Thermalbad in Baden wurde Ende Juni 2012 wegen finanziellen Problemen geschlossen. Die Betreiberin des Bades, die Verenahof AG, begründete damals das Aus mit sinkenden Besucherzahlen sowie hohen Unterhalts- und Betriebskosten. Schon damals stand ein Neustart mit einem Neubau im Vordergrund.

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