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Aargau Solothurn Brugg will keine Logistikunternehmen in der «Rütene»

Nach dem Bau der Südwestumfahrung Brugg dürfte das Areal «Rütene» attraktiv sein für die Ansiedlung von Unternehmen. Der Einwohnerrat will aber keine Logistikbetriebe, sondern Betriebe welche «eine hohe Wertschöpfung oder Innovation aufweisen».

Durch den Bau der Südwestumfahrung werde die Attraktivität des Areals «Rütene» gesteigert. Das Areal liegt unmittelbar entlang der geplanten Südwestumfahrung. Durch die Südwestumfahrung wird der Anschluss an das Autobahnkreuz Birrfeld stark verbessert.

Keine Logistikbetriebe

Gleiche Regeln in Windisch

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17.15 ha des Areals «Rütene» liegen auf Brugger Boden, 3.09 ha gehören zu Windisch. Auch in Windisch wird die Bau- und Nutzungsordnung entsprechend angepasst. Der Einwohnerrat hat der Änderung bereits am Mittwochabend deutlich zugestimmt.

Attraktiv wird das Areal natürlich auch für Logistikunternehmen - und genau solche sind dem Einwohnerrat ein Dorn im Auge. Logistikunternehmen bringen nur wenig Wertschöpfung und Arbeitsplätze, dafür aber viele Immissionen.

Der Einwohnerrat Brugg hat daher am Freitagabend mti 43 Ja- zu einer Nein-Stimme beschlossen, die bisherige Industriezone in eine neue Arbeitszone «Rütene» umzuzonen. Zudem hat er die Bau- und Nutzungsordnung BNO angepasst. Unter anderem steht in der BNO zum Areal «Rütene» nun:

  • Neuansiedlungen sowie Neubauten müssen mehrheitlich eine hohe Wertschöpfung oder Innovation aufweisen.
  • Nicht erlaubt sind Grosslagerbauten und -plätze sowie reine Logistikbetriebe.

Der Wunsch nach innovativen Unternehmen wurde bereits im Vorfeld der Abstimmung über die Südwestumfahrung laut.

Der Kanton hat die Anpassung der Bau- und Nutzungsordnung bereits geprüft und für «rechtmässig» und «angemessen» befunden. Der Kanton begrüsst zudem, dass die beiden Gemeinden Brugg und Windisch die BNO in gleicher Weise anpassen.

(Bildnachweis Front: Keystone)

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