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Aargau Solothurn Der Aargau hat beim Innovationspark die Nase vorn

Die Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren favorisiert für den Nationalen Innovationspark die Standorte Aargau und Nordwestschweiz. Damit ist das Projekt für ein Forschungs-Zentrum beim Paul-Scherrer-Institut in Villigen einen Schritt weiter. Den Aargau freuts.

Der Aargau und die Nordwestschweiz bleiben im Rennen. Kantone, die jetzt leer ausgehen, können allenfalls in einem Nachverfahren in die Kränze kommen. Als Zusatzstandorte neben den beiden Hubs im Umfeld der ETH Zürich und Lausanne hatten sich acht Kantone oder Kantonsgruppen empfohlen.

Weiteres Vorgehen

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Nach dem Entscheid der Volkswirtschaftsdirektoren liegt der Ball nun beim Eidg. Volkswirtschaftsdepartement. Dieses erarbeitet eine Vorlage an den Bundesrat. Die Landesregierung muss dann definitiv entscheiden, wie der nationale Innovationspark aufgebaut wird. In der Sommersession 2015 wird die Botschaft des Bundesrats vom Parlament behandelt.

Beworben hatten sich die Innerschweizer Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Ob-, Nidwalden und Zug mit einem Gemeinschaftsprojekt. St. Gallen, die beiden Appenzell sowie das Fürstentum Liechtenstein planten ein Netzwerk Ost. Als Einzelbewerber hofften der Kanton Bern mit einem Projekt in Biel, sowie Graubünden, Thurgau und das Tessin auf einen Zuschlag für einen Netzwerkstandort.

«Wichtiger Meilenstein»

Die Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz (VDK) hat in ihrer Sitzung vom Donnerstag nun erste Weichen bezüglich der Standorte gestellt. Zum Zug kommen in einem ersten Schritt der Kanton Aargau mit Villigen und dem Paul-Scherrer-Institut sowie die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura mit einem Life-Science-Cluster in der Region.

Audio
Interview mit Volkswirtschaftsdirektor Urs Hofmann (26.6.14)
03:39 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 39 Sekunden.

Die Entscheidung der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren fiel einstimmig. Das freut den Aargauer Regierungsrat Urs Hofmann. Für einmal sei die Qualität eines Projekts wichtiger gewesen als die Regionalpolitik. «Das ist ein wichtiger Meilenstein. Aber die Arbeit geht weiter», relativiert Hofmann im Interview mit SRF.

Nationale Dimensionen

Mit dem Nationalen Innovationspark wollen Bund, Kantone, Wissenschaft und Wirtschaft die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz sichern. In der Nähe von Hochschulen oder Forschungsinstitutionen sollen Zentren entstehen, in denen Spitzenforschung und unternehmerische Innovationstätigkeit vereint werden. Der Innovationspark soll als Netzwerk organisiert werden.

Das Aargauer Projekt nennt sich «Innovaare» und soll direkt beim Paul-Scherrer-Institut (PSI) realisiert werden, der grössten interdisziplinären Forschungsstätte der Schweiz. Hinter den Plänen stehen neben dem Kanton und dem PSI auch Firmen wie ABB, Alpiq, Alstom, Axpo, Swissgrid und andere, sowie die Fachhochschule

Nordwestschweiz.

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