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Aargau Solothurn Deutlich weniger Gewinn bei der Aargauischen Gebäudeversicherung

Ein Gewinn von 20 anstatt 70 Millionen Franken wie im Vorjahr: Die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) erzielte 2015 einen deutlich tieferen Überschuss. Bei der Gebäudewasserversicherung gab es sogar einen Verlust.

Die freiwillige Gebäudewasserversicherung weist für 2015 einen Verlust von 9,3 Millionen Franken aus, dies nach einem Gewinn von 4,2 Millionen Franken im Vorjahr. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht hervor.

Als Gründe für die Ergebnisse nennt die AGV die «allgemein schlechte Finanzlage und die dadurch schlechtere Performance auf den Wertschriften». Zum negative Ergebnis bei der Wasserversicherung führten gemäss AGV zudem Mindereinnahmen bei den Prämien wegen des neu eingeführten Schadenfreiheitsrabatts sowie die Gewährung der Überschussbeteiligung.

Die Prämieneinnahmen der insgesamt 117'946 versicherten Gebäude sank auf 25,5 Millionen Franken, während die Schadensumme 28,3 Millionen Franken betrug. Das Minus von 9,3 Millionen hat zur Folge, dass sich die Eigenkapitalbasis der Gebäudewasserversicherung auf 106,2 Millionen Franken reduziert.

«Keine grösseren Schäden»

Ein grosses Feuer.
Legende: Rund 15 Millionen Franken Feuer- und 7 Millionen Elementarschäden vergütete die Aargauische Gebäudeversicherung. Keystone

Die AGV bezahlte 2015 Elementarschäden in der Höhe von 7,13 Millionen Franken sowie Feuerschäden von 15,5 Millionen Franken. Der Aargau sei 2015 wie im Vorjahr von grösseren Schäden verschont geblieben, heisst es im Jahresbericht.

Die AGV versicherte insgesamt 226'929 Gebäude. Das Versicherungskapital erhöht sich um 2,5 Prozent auf 212 Milliarden Franken. Der Überschuss von 20 Millionen Franken wird nach einem Abzug der Abgabe an den Kanton Aargau von einer Million Franken dem Eigenkapital zugewiesen.

Bei der obligatorischen Gebäudeversicherung als auch bei der freiwilligen Gebäudewasserversicherung gewährte die AGV auf die Prämien für das Jahr 2016 eine Überschussbeteiligung von 20 Prozent. Das entspricht einer Summe von 20 Millionen Franken.

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