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Neubau Bürgerspital Solothurn Auswärtige Kunstprojekte machen das Rennen

Beim Neubau des Bürgerspitals in Solothurn sind die Würfel gefallen, das kantonale Amt für Kultur und Sport hat am Mittwoch bekannt gegeben, welche Künstler den Bau aufwerten sollen. Konkret geht es um die beiden Innenhöfe der ersten Etappe des Neubaus und um eine Mauer beim Eingang.

  • Im einen Innenhof installiert Katja Schenker eine Art Schaukel. An einem Ende eines Seils hängt ein Marmorblock, am anderen ein Lavatuff-Stein.
  • Im anderen Innenhof wird ein Mobile von Sabina Lang und Daniel Baumann hängen. Teil des Mobiles sind 12 Spiegel.
  • Die Mauer beim Eingang gestaltet Christoph Haerle. Der Beton wird dazu in fünf unterschiedlichen Farben gegossen.

Für den ersten Bau des Spitals sind für die Kunst am Bau 600'000 Franken vorgesehen. 500'000 Franken davon fliessen direkt in die Kunstwerke.

Die Auswahl der Kunstwerke traf eine 10-köpfige Jury. Sie hatte dazu 10 Künstler zur Eingabe von Projekten eingeladen. Alle angeschriebenen Künstler haben sich am Wettbewerb beteiligt. Der Regierungsrat hat sich nach einer Empfehlung der Jury für die drei Projekte entschieden.

Kein Solothurner Künstler profitiert

Der Kanton Solothurn gibt für die Kunst am Bau beim Bürgerspital viel Geld aus. Davon profitieren aber ausnahmslos auswärtige Künstlerinnen und Künstler. Bereits unter den Künstlern, die für Projekte angefragt wurden, war bloss jemand mit Wohnsitz im Kanton. Jury-Präsident Christoph Rölli weist aber Kritik deswegen von sich. In der heutigen Zeit könne der Wohnort kein Kriterium sein.

Mit Katja Schenker, die Däniken als Bürgerort habe, sei eine Solothurnerin unter den ausgewählten, auch wenn sie nun in Zürich lebe. Das Duo Lang/Baumann wohne in Burgdorf, das zur Grossregion Solothurn gehöre. Einzig Christoph Haerle habe tatsächlich keinen Bezug zum Kanton. Eine gewisse ausserkantonale Sicht sei aber von Vorteil, so Rölli.

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