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Streit um Kunsteisbahn Es sind Fehler passiert - dies zeigt ein Gutachten

  • Wer ist Schuld am Keba-Debakel - um diese Frage zu beantworten, wurde ein externes Gutachten in Auftrag gegeben.
  • Das Gutachten kommt zum Schluss, dass sich die Baudelegation zu spät mit dem Problem der korrekten Betriebszeiten auseinandergesetzt hat.
  • Zur Baudelegation gehören u.a. der Aarauer Stadtrat Hanspeter Hilfiker, der Suhrer Gemeindeammann Beat Rüetschi, die Buchser Bauverwalterin Susanna Lehmann, sowie ein Vertreter der Keba und der Bauherrschaft.
  • Die Stadt Aarau schreibt in einer Mitteilung vom Dienstag, die Koordination zwischen den Projektgremien, den Behörden und den Einwendern hätte «generell noch besser gewährleistet werden können».

Als Vertreter der Stadt Aarau präsidierte Stadtrat Hanspeter Hilfiker die Baudelegation. In der Delegation habe man den Fehler bald erkannt und wollte das nötige neue Baugesuch auch bald nachreichen. Es seien aber immer wieder verschiedene Dinge dazwischen gekommen, erklärt Hilfiker. «Zunächst war die Finanzierung nicht ganz gesichert und bevor wir die nötigen Millionen nicht erhielten, machte auch ein Baugesuch keinen Sinn.»

Später erschien der Baudelegation anderes wichtiger als die Neuauflage des Baugesuchs. Hanspeter Hilfiker, der im September für das Aarauer Stadtpräsidium kandidiert, würde aus heutiger Sicht anders handeln. Zum einen hätte das Baugesuch sofort neu aufgelegt werden müssen. Ausserdem würde er früher einen Baujuristen beiziehen, da er selber kein solcher sei.

Grundsätzlich habe das Gutachten aber gezeigt, dass die Abläufe in der Stadt Aarau gut und korrekt organisiert seien, betonte die Stadtpräsidentin Jolanda Urech vor den Medien. Trotzdem sei man in Zukunft bei Kontrollen der Prozesse aufmerksamer, verspricht die abtretende Stadtpräsidentin.

Momentan gilt für die Kunsteisbahn und auch die angrenzenden Fussballfelder eine Übergangslösung mit beschränkten Betriebszeiten. Ausserdem hat der Gemeinderat Suhr bereits eine eingeschränkte Vorsaison-Nutzung für den Eishockeyverein «Argovia Stars» bewilligt. Damit können die Eishockeyspieler bereits im August auf Aarauer Eis trainieren.

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