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Aargau Solothurn Fricker Forschungsinstitut soll Biolandbau in Abu Dhabi fördern

Das Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL) kann etwas, was niemand besser kann: Dieser Meinung ist das Abu Dhabi Farmers' Service Centre und engagiert das Institut mit Sitz in Frick für vier Jahre. Es soll Aufbauarbeit leisten beim Biolandbau im Wüstenstaat.

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL) mit Sitz im aargauischen Frick exportiert sein Fachwissen in die Vereinigten Arabischen Emirate. Der Vertrag mit dem Abu Dhabi Farmers' Service Centre gilt für eine vierjährige Zusammenarbeit.

Audio
FIBL-Direktor Urs Niggli im Gespräch mit SRF-Redaktor Mario Gutknecht (07.11.2015)
03:18 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 18 Sekunden.

Fachwissen und Musterfarmen

Mehrere Experten werden dafür nach Abu Dhabi reisen und dort ein Forschungs- und Beratungsinstitut aufbauen, erklärt FIBL-Direktor Urs Niggli im Interview mit dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF.

Neben dem Vermitteln von Fachwissen will das Forschungsinstitut ausserdem in Abu Dhabi Musterfarmen aufbauen und ein Trainingsprogramm in biologischen Landbautechniken anbieten.

In den Vereinten Arabischen Emiraten bestehen bis anhin 50 biologische Landwirtschaftsbetriebe. Sie bewirtschaften mit rund 4000 Hektaren weit weniger als ein Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Fläche.

Bild vom Institut mit mehreren Gebäuden, rund herum hat es Felder, auf einem davon stehen Kühe.
Legende: Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick wird Experten nach Abu Dhabi schicken. Keystone

FIBL kennt sich aus in Trockenzonen

Das FIBL verfügt nach eigenen Angaben bereits über Fachwissen zum biologischen Landbau in trockenen Klimazonen wie Tunesien, Indien, Iran und Libanon. Die Vereinigten Arabischen Emirate hatten vor sechs Jahren einen internationalen Wettbewerb ausgeschrieben, um die biologische Lebensmittelproduktion zu fördern.

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau machte dort ebenfalls mit und gewann mit seinem Projektdossier den Zuschlag. Dabei setzte es sich gegen sechs andere internationale Konsortien durch, wie Urs Niggli bestätigte.

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