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Aargau Solothurn Gute und schlechte Nachricht für Aarauer Hirslanden-Klinik

Gegen den geplanten Ausbau der Notfallaufnahme gab es keine Einsprachen. Dies bestätigt der Direktor der Hirslanden-Klinik gegenüber Radio SRF. Eine Einsprache gibt es aber gegen die geplante Herzchirurgie-Praxis für Thierry Carrel und sein Team. Der Start der Praxis sei jedoch nicht gefährdet.

Die Hirslanden-Klinik in Aarau. Links hinten der Eingang zum Notfallzentrum.
Legende: Im Notfallzentrum der Hirslanden-Klinik Aarau soll es bald mehr platz geben. zvg

In der Notfallaufnahme der Hirslanden-Klinik Aarau wird es regelmässig eng. Mit 7000 Patienten pro Jahr ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Daher plant die Klinik eine Erweiterung des Notfall-Zentrums. Das Baugesuch für den 5,2 Millionen Franken teuren Ausbau lag bis zum 10. Februar auf. Einsprachen gab es keine, so Klinik-Direktor Philipp Keller gegenüber Radio SRF.

Der Ausbau soll Anfang 2015 beginnen. Bis im Herbst will die Hirslanden-Klinik die Erweiterung abgeschlossen haben. Der Betrieb soll nicht tangiert werden.

Keine Verzögerung bei der neuen Herzchirurgie

Eine Einsprache gab es dagegen beim zweiten aktuellen Bauprojekt der Hirslanden Klinik Aarau. In einer Wohnung am Rain möchte die Klinik eine Praxis für den renomierten Herzchirurgen Thierry Carrel und sein Team einrichten.

Der Start der Herzchirurgie-Klinik sei durch die Einsprache aber auf keinen Fall tangiert, betont Philipp Keller gegenüber Radio SRF. Lediglich der Standort der Praxis sei von der Einsprache betroffen. Notfalls weiche man auf andere Räumlichkeiten aus. Ab dem 1. Mai 2014 sollen Thierry Carrel und sein Team in Aarau Herzoperationen durchführen. Bis dahin soll auch die Praxis fertig sein.

Weiterer Ausbau geplant

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Trotz einer Einsprache ist Klinik-Direktor Philipp Keller optimistisch (16.02.2014)
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Mit den beiden aktuellen Bauprojekten ist die Erneuerung der Hirslanden-Klinik Aarau noch nicht abgeschlossen. Direktor Philipp Keller betont gegenüber Radio SRF, dass die Klinik weiter wachsen will: «Im stationären Bereich wollen wir die Bettenkapazitäten ebenfalls um 10 Betten erhöhen. Neu sollten 155 Betten für unsere Patienten bereit stehen».

Der stationäre Ausbau soll gemäss Keller rund 5 Millionen Franken kosten. Das Baugesuch hierfür wird nun aufgelegt. Die Bauarbeiten sind auf Anfang 2015 geplant.

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