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Aargau Solothurn Kunsteisbahn Aarau: Sanierung ist ein Jahr früher fertig

Dass die Keba erneuert werden muss, war in der Stadt Aarau unbestritten. Trotzdem hat sich die Sanierung immer wieder verzögert. Doch nun geht es plötzlich schnell – sogar schneller als zuletzt kommuniziert.

In Aarau war man sich vor vier Jahren einig: Nach rund 40 Jahren muss man die Kunsteisbahn wieder sanieren. Der Weg dahin war jedoch steinig:

  • Mai 2011: Stimmvolk bewilligt 17 Millionen Franken für die Sanierung.
  • Dezember 2013: Geplanter Baustart (Januar 2014) wird um ein halbes Jahr verschoben. Der Grund: Die Sanierung ist teurer
  • Juni 2014: Stadtparlament stimmt einem Zusatzkredit von drei Millionen Franken zu.
  • September 2014: Auch das Volk winkt den Kredit durch.
  • Dezember 2014: Die Sanierung der Keba startet.

Seit dem Dezember 2014 läuft die Sanierung jedoch ohne Probleme. «Wir konnten die erste Phase ohne Überraschungen machen», sagt der zuständige Stadtrat Hanspeter Hilfiker gegenüber Radio SRF. In dieser ersten Phase wurde das grosse Hallendach saniert. Dieses ist nun unter anderem erbebensicherer. Zudem hat man für das Aussenfeld erste Vorarbeiten geleistet.

Audio
Stadtrat: «Es gab keine Überraschungen» (9.11.2015)
05:05 min
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Im Frühling folgt nun das Dach des Aussenfelds. Zudem werden die Garderoben erneuert und auch die Kältetechnik wird ersetzt. Von diesen Arbeiten werden die Besucher der Keba nur wenig mitbekommen. Entgegen der Planung stehen ihnen immer zwei Eisfelder zur Verfügung.

Kosten innerhalb des Budgets

Die einzigen Einschränkungen gibt es bei den Öffnungszeiten. Die Keba geht bereits im März 2016 zu. Zudem wird sie nach nicht bereits im Oktober, sondern erst im November 2016 wieder eröffnet. Dann allerdings sind alle Arbeiten abgeschlossen – ein Jahr früher als zuletzt vorgesehen.

Dadurch können die Sportclubs sparen, ist Stadtrat Hilfiker überzeugt. Sie müssen nicht extern Eisflächen mieten. Auch für den Bau sieht der Stadtrat Sparpotenzial. «Gewisse Kostenblöcke können eher günstiger abgewickelt werden». Der Baukredit von rund 21 Millionen Franke könne man einhalten.

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