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Nach der Steuerdaten-Affäre Landen Solothurner Steuererklärungen bald in Winterthur?

Die Stadt Winterthur sucht nach neuen Einnahmequellen: Sie will künftig auch noch die Steuererklärungen des Kantons Solothurn einscannen.

Die Stadt Winterthur ist bereits heute als Scanning-Dienstleister aktiv: Momentan verarbeitet diese Abteilung des Steueramtes rund 370'000 Steuererklärungen aus 111 Zürcher Gemeinden. Dabei werden digitale Bilder der Steuerunterlagen erstellt und die Daten elektronisch erfasst.

185'000 zusätzliche Steuererklärungen

Die Stadt will nun auch noch die 185'000 Steuererklärungen des Kantons Solothurn einscannen. Wie sie am Donnerstag mitteilt, nimmt sie an der öffentlichen Ausschreibung für diesen Auftrag teil. Pro Jahr würde die Stadt damit 234'000 Franken verdienen.

Bislang scannt eine Firma im Kanton Zürich die Solothurner Steuererklärungen ein. Die Firma gehörte früher zu einem US-Konzern. Aus Angst, die heiklen Daten könnten in falsche Hände gelangen, beschloss das Solothurner Parlament 2015, dass die Steuererklärungen künftig nicht mehr von einer ausländischen Firma verarbeitet werden dürfen.

Ausgelöst hatte die Debatte um die Sicherheit der Solothurner Steuererklärungen dieser TV-Beitrag von 2013:

Video
Angst um Schweizer Daten
Aus Tagesschau vom 02.11.2013.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 17 Sekunden.

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