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Aargau Solothurn Mountainbike: Esther Süss hat auch mit 40 noch grosse Pläne

Letztes Jahr feierte Esther Süss mit der Bronze-Medaille an den Cross Country Weltmeisterschaften in Südafrika einer ihrer grössten Erfolge. Die Aargauerin feiert im März zwar ihren 40. Geburtstag: An Rücktritt denkt die Mountainbikerin aber noch nicht.

Die in Küttingen wohnhafte Esther Süss hatte im vergangenen Jahr Grund zum Feiern: Zum zweiten Mal in Folge wurde sie zur Schweizer Radsportlerin des Jahres gewählt. Eine Ehrung, die sie sich unter anderem durch ihre herausragende Leistung an den Cross Country Weltmeisterschaften in Südafrika Ende August verdient hatte.

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Esther Süss: «Ich bin noch nicht reif für einen Rücktritt» (5.1.2014)
06:09 min
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Dabei hatte die Saison nicht nach Wunsch begonnen. Im März musste sie ein Rennen aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. «Ich habe immer daran geglaubt, dass ich wieder ganz vorne mitfahren kann. Die WM-Bronze war eine Belohnung für den Durchhaltewillen nach diesem Rückschlag», erklärt Esther Süss im Gespräch mit Radio SRF.

Rücktritt ist zur Zeit kein Thema

Die vergangene, sehr erfolgreiche Saison wäre für viele Sportler wohl ein guter Zeitpunkt gewesen für einen Rücktritt.Auch Esther Süss hat sich diese Gedanken gemacht. Doch sie ist auch mit bald vierzig Jahren noch immer hungrig nach mehr und der Rücktritt sei noch kein ernstes Thema. «Es ist schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Im Moment spüre ich aber, dass ich noch weiterfahren möchte und habe das Gefühl, dass ich noch mehr erreichen kann», sagt Esther Süss.

Süss auf dem Bike in einem Waldstück in Südafrika
Legende: Ein Höhepunkt in ihrer Karriere: Süss an der Cross Country-WM in Südafrika 2013. Keystone

Chancen für weitere Erfolge bieten sich auch in der kommenden Saison einige an: Am 16. März bestreitet die Aargauerin das Saison-Eröffnungsrennen im Tessin, bevor sie Ende März wieder in Südafrika an den Start gehen wird.

Auch die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro tauchen bereits am Horizont auf. Doch so langfristig plant Esther Süss nicht (mehr). «Das ist wirklich noch sehr weit weg», sagt sie lachend. «Es gibt viele junge Talente im Schweizer Team und nur zwei Plätze für Rio. Ob ich das dann mit 42 Jahren noch schaffe, das ist im Moment wirklich offen.»

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