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Aargau Solothurn NAB 2014: Mehr Gewinn erziehlt und mehr Mitarbeiter weggespart

Mehr Gewinn, mehr Kundengelder: Die Neue Aargauer Bank ist mit dem Jahr 2014 mehr als zufrieden. Etwas weniger gut lief erwartungsgemäss das Zinsgeschäft. Und: Die Bank hat ihren Mitarbeiterbestand erneut verkleinert.

Fakten zur Bank

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Legende: Keystone
  • Die NAB ist Tochter der Credit Suisse
  • Gewinn lag 2014 bei 112,1 Millionen Franken (Plus 4,8 Prozent)
  • Hauptsitz der NAB ist Aarau, hinzu kommen 32 Filialen (die neuste ist in Bremgarten)
  • Neue Filialen sind nicht geplant
  • Die Bank hat 769 Angestellte (wenigr als in den Jahren zuvor)

Das Gesicht von Peter Bühlmann strahlt: Der Geschäftsführer der Neuen Aargauer Bank (NAB) ist sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2014 der NAB, dieses sei «ausgezeichnet» gewesen.

Mehr Gewinn...

Brutto- und Jahresgewinn der CS-Tochter sind um je rund vier Prozent gestiegen. Der Jahresgewinn beispielsweise stieg gar um fast 5 Prozent auf 112 Millionen Franken. Damit hat die NAB gegenüber dem Vorjahr ihr Ergebnis stark verbessert.

2013 war nämlich ein schlechtes Jahr für die NAB: Der Jahresgewinn sank damals um 8 Prozent auf 107 Millionen Franken. Zufrieden ist der Geschäftsführer auch mit dem Zuwachs an Kundengeldern.

... und mehr Kundengelder

Diese stiegen um gut 500 Millionen Franken. Neu verwaltet die NAB fast 19 Milliarden Franken, der grösste Teil davon als Hypotheken.

Wir sind die grösste Regionalbank im Kanton, jeder zweite Aargauer hat eine Geschäftsbeziehung zu uns.
Autor: Peter Bühlmann Geschäftsführer der Neuen Aargauer Bank

Bühlmann’s Gesicht strahlt weniger, wenn er über das Zinsgeschäft spricht. Dass die Nationalbank die Negativzinsen weiter erhöhte, werde sich auch auf die NAB auswirken. Privatkunden und KMU werden das aber auch künftig nicht spüren, so Bühlmann.

In 2 Jahren über 100 Mitarbeiter eingespart

Peter Bühlmann während der Medienkonferenz in Aarau.
Legende: Peter Bühlmann ist Geschäftsführer der NAB und mit dem letzten Jahr sehr zufrieden. Bähram Alagheband/SRF

Zurück gegangen ist auch die Anzahl Mitarbeiter: 2013 waren es 825, im vergangenen Jahr noch 769. Damit sind in den letzten beiden Jahren über 100 Personen nicht ersetzt worden.

Kündigungen gab es nur wenige, heisst es. «Uns geht es ähnlich wie der Industrie: Auch dort mussten Prozesse optimiert werden», erklärt Peter Bühlmann. Das sei seit zwei bis drei Jahren auch bei den Banken nötig.

Im laufenden Jahr rechnet der NAB-Geschäftsführer aber nicht mit einer weiteren Welle bezüglich Personalabbau. Personal wird übrigens in allen Abteilungen gespart. Dass auch Filialen geschlossen werden, das passiert laut Bühlmann aber nicht.

Audio
«Ausgezeichnetes» 2014 für NAB (03.03.2015)
01:54 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 54 Sekunden.

Immobilienblase ein Problem?

Betreffend dem Immobilienmarkt macht sich der Geschäftsführer der Neuen Aargauer Bank im Übrigen keine Sorgen, aber man beobachte die Situation aktuell sehr genau. Ein Platzen der Immobilienblase schliesst er aus.

Aber: «Die Temperatur auf dem Markt ist heisser geworden», erklärt Bühlmann. «Wir haben bereits seit zwei bis drei Jahren sehr vorsichtig Kredite vergeben, und daran halten wir auch weiterhin fest.»

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