Die Gründe für die Nulllohnrunde seien die schwierige Finanzlage des Kantons und die mittlere Jahresteuerung von minus 0,5 Prozent, wie die Solothurner Staatskanzlei am Dienstag mitteilte.
Keine Lohnforderungen gestellt
Der Regierungsrat hatte darauf verzichtet, mit der Gesamtarbeitsvertrags-Kommission Verhandlungen über eine Lohnerhöhung zu führen. Die Personalverbände hatten für das kommende Jahr keine Lohnforderungen gestellt.
Im Kanton Solothurn besteht seit 2005 für die Staatsangestellten ein Gesamtarbeitsvertrag. In der Kommission, die über die Lohnerhöhung entscheidet, sind die Personalverbände und die Arbeitgeberseite paritätisch vertreten.