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Aargau Solothurn Oensinger Familienfehde kommt nun vor Gericht

Zwei Jahre nach der Familienfehde mit zwei Toten in Oensingen hat die Solothurner Staatsanwaltschaft zwei Männer wegen Mordes angeklagt. Ein 25-jähriger Schweizer ist geständig und sitzt in Untersuchungshaft. Sein 51-jähriger Vater bestreitet die Tat.

Laut Solothurner Staatsanwaltschaft war es am 5. Juli 2012 zu einer Fehde gekommen, zwischen zwei ursprünglich aus dem Kosovo stammenden Familien. Dabei starben ein 51-jähriger Mann und sein 26-jähriger Sohn durch Schüsse aus einem Sturmgewehr und einer Pistole. Ein Bekannter der Opfer erlitt zudem eine Schussverletzung.

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Neue Entwicklung beim Tötungsdelikt von Oensingen
Aus Schweiz aktuell vom 30.08.2012.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 45 Sekunden.

Die Solothurner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Schiesserei ein Konflikt zwischen den Familien der Beschuldigten und der Opfer zugrunde lag. Beide Angeklagte müssen wegen Mord vor Gericht, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Der 25-jährige Angeklagte ist geständig, sowohl auf den 51-jährigen Mann als auch auf dessen Sohn und den Bekannten geschossen zu haben. Er befindet sich im vorzeitigen Strafvollzug.

Der Vater hingegen bestreitet jegliche Schussabgabe. Er befindet sich seit seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft im August 2012 auf freiem Fuss.

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