24 Mal führte die Theatergesellschaft Beinwil am See die Operette «Im Weissen Rössl» auf. Am 18. März war die Derniere. Mit dem Publikumsaufmarsch ist Präsident Hansruedi Bürgi nicht ganz zufrieden, die Rechnung geht finanziell wohl nicht ganz auf. Die Lehre für das nächste Mal: Es werden wohl weniger Aufführungen stattfinden.
SRF News: Wie sind Sie als Präsident der Theatergesellschaft insgesamt zufrieden mit den Aufführungen?
Hansruedi Bürgi: Wir sind nicht ganz zufrieden, wir hätten mehr Zuschauer erwartet. Das Problem ist, dass auch sonst viel los ist. Früher hatten wir immer am Samstag die Vorstellungen, die am besten besucht waren. Nun sind es die Freitage oder Sonntage. An den Samstagen ist noch so viel anderes los, das spüren auch wir.
Mit 10'000 Zuschauern wären Sie zufrieden, sagten Sie im Vorfeld. Das haben Sie nicht erreicht?
Nein, haben wir nicht. Wir haben knapp 8000 Zuschauer gezählt. Was das genau heisst, wissen wir noch nicht.
Wir werden das sicher überstehen.
Wir werden das sicher überstehen, auch wenn es knapp rote Zahlen gäbe. Wir bereiten bereits die nächste Spielzeit vor.
Was würde man künftig anders machen?
Wir müssen neu 21 statt 24 Vorstellungen machen. Dort hatten wir uns überschätzt. Halbvolle Vorstellungen kosten auch, die Fixkosten bleiben.
Das Gespräch führte Bruno von Däniken.