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Aargau Solothurn «Rot» bringt Solothurner Künstler zusammen

Kunst und Theater gehen in Solothurn für einmal Hand in Hand. Während das Ensemble des Stadttheaters das Stück «Rot» im Kunstmuseum aufführt, zeigt das Museum parallel dazu eine Ausstellung zur Erscheinung und Wirkung der Farbe. Denn rot ist nicht einfach rot.

Maler Mark Rothko ist auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Gerade hat er einen hochdotierten Auftrag für eine Serie von Wandbildern erhalten. Um die Arbeit bewältigen zu können, stellt er einen Assistenten ein. Der junge Kunstmaler muss Farben mischen und Pinsel waschen. Vor allem aber muss er Rothkos Launen und seine eitlen Diskurse über Kunst und Gesellschaft, über Gott und die Welt ertragen.

Um diesen Abschnitt im Leben des berühmten Malers Mark Rothko geht es im Theaterstück «Rot» von John Logan. Das Ensemble des Stadttheaters Solothurn zeigt das 2009 in London uraufgeführte und mehrfach preisgekrönte Stück vom 17. Januar bis 1. Februar im Kunstmuseum.

Audio
Rotes Theater im Kunstmuseum (16.1.2014)
02:16 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 16 Sekunden.

Das Museum ist nach dem Zeughausplatz, dem Restaurant Kreuz und der Rythalle die vierte Station für die derzeit heimatlosen Theatermacher. Noch bis Januar 2015 wird ihr Stadttheater umgebaut und steht nicht für Aufführungen zur Verfügung.

Was ist rot?

Das Kunstmuseum ist nun allerdings mehr als nur Schauplatz für die Theateraufführung. Das Museum schlägt mit einer Ausstellung den Bogen zwischen Kunst und Theater. Bilder wie «Rote Kirschen auf rotem Grund» von Sigismund Righini oder «Obsternte in Rot» von Cuno Amiet zeigen, wie Maler mit rot umgehen.

Die Ausstellung vom 17. Januar bis 30. März zeigt auch, dass rot nicht einfach rot ist. Oder wie sich die Figur Mark Rothko im Theaterstück ausdrückt: «Was bedeutet 'Rot' für mich? Meinen Sie Scharlachrot? Purpur? Pflaume-Maulbeer-Magenta-Burgunder-Lachs Karmesin-Karneol-Aubergine? Alles, ausser 'Rot!' Was ist 'ROT'?!».

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