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Aargau Solothurn Saison-Zwischenbilanz des SC Reinach nicht wie gewünscht

Ende September sind die Eishockeyspielerinnen des SC Reinach in die neue Saison 2014/2015 gestartet. Acht Spiele sind inzwischen gespielt. Davon hat der Aargauer Nationalliga-A-Verein gerade mal zwei gewonnen und musste gegen die Spitzenteams hohe Niederlagen einstecken.

Vor der Saison galt der SC Reinach als Transfersieger. Fünf Top-Spielerinnen konnte der Klub verbuchen. Dazu gehörten unter anderem die Aargauerin Julia Marty, Captain der Nationalmannschaft, welche zu ihrem Stammverein zurückkehrte. Zudem spielt neu auch Nati-Torhüterin Florence Schelling für den Aargauer Eishockey-Verein.

Trotzdem konnte der SC Reinach in der laufenden Saison nur zwei von acht Spielen gewinnen. «Mit dieser Leistung sind wir nicht ganz zufrieden», sagt der langjährige Teamchef Franz Pelloli gegenüber von Radio SRF. Klar sei aber auch, dass eine neue Mannschaft auf dem Eis stehe. Es brauche Zeit, bis man sich gefunden habe.

«Wir sind ein Landverein»

Ausserdem sei man in diesen acht Spielen vier Mal gegen die beiden Spitzenmannschaften der Liga, Lugano und den ZSC Lions, angetreten und diese seien einfach eine Klasse für sich. Kaum eine andere Mannschaft komme gegen diese beiden Teams an. «Ihnen stehen einfach andere finanzielle Mittel zur Verfügung», erklärt Franz Pelloli weiter.

Daran werde sich auch voraussichtlich nichts ändern. «Das Frauen-Eishockey ist eine Randsportart», sagt Franz Pelloli. Es sei schwierig Sponsoren zu finden, vor allem wenn man ein Landverein sei, wie das der SC Reinach ist. Ausserdem werde das Eishockey als Männersportart gesehen. Deshalb wisse auch kaum jemand, dass der Kanton Aargau eine Nationalliga-A-Eishockey-Mannschaft habe.

Audio
Lugano und die ZSC Lions sind eine Klasse für sich (26.10.2014)
06:07 min
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 7 Sekunden.

Aktuell platziert sich der SC Reinach auf dem 4. Tabellenrang. Das heisst der Klub ist auf dem Weg in die Finalrunde. Noch zwei Spiele sind nun in der Qualifikationsrunde zu spielen. «Diese wollen wir unbedingt gewinnen», sagt Franz Pelloli.

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