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Aargau Solothurn Seilbahn Weissenstein AG mit Gewinn – auch ohne neue Gondelbahn

Drei Jahre lang machte die Seilbahn Weissenstein AG Verluste, weil der Betrieb eingestellt war. Allein 2012 betrug der Verlust etwa 450'000 Franken. Nun verzeichnet die Firma im 2013 einen Gewinn von 332'000 Franken. Richtig positiv wird es aber erst, wenn wieder eine Bahn auf den Berg fährt.

Seit Ende 2009 fährt keine Bahn mehr auf den Weissenstein. Ein Rechtsstreit mit dem Schweizer Heimatschutz, der für den Erhalt der historischen Sesselbahn kämpfte, verzögerte den Bau einer neuen Gondelbahn. Ohne Bahnbetrieb konnte die Seilbahn Weissenstein AG keinen Gewinn mehr machen. Es gab drei Jahre lang einen Verlust von je etwa 450'000 Franken.

Sponsoren und Nostalgiker sorgen für Geldsegen

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Kein Betrieb aber doch Gewinn (05. Mai 2014)
02:00 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten.

Jetzt folgt die Kehrtwende. Obwohl die Bahn noch nicht fährt, hat sie 2013 einen Gewinn von 323'000 Franken gemacht. Zu Verdanken hat sie dies vor allem den drei Hauptsponsoren, erklärt Rolf Studer, Vizepräsident der Bahn, gegenüber der Sendung «Regionaljournal Aargau Solothurn» von Radio SRF. Nachdem der Rechtsstreit im vergangenen Sommer beigelegt war und die Baubewilligung gesprochen war, zahlten die Sponsoren bereits erste Beiträge für die Werbung an den neuen Gondel-Kabinen. Zusätzlich zum Sponsoring-Geld brauchte der Verkauf von 100 Stück der nostalgischen Sessel rund 150'000 Franken in die Kasse.

Laufendes Jahr bleibt finanziell «herausfordernd»

Gondel und Belegschaft
Legende: Die Belegschaft der Seilbahn Weissenstein AG kann sich über einen Gewinn freuen. Die neue Bahn soll im Herbst stehen. zvg

Ohne diese beiden Posten hätte der Verlust erneut etwa 450'000 Franken betragen, betont der Vizepräsident der Bahn, Rolf Studer, weiter. Für das laufende Jahr bleibt die Situation herausfordernd. Momentan wird die neue Gondelbahn gebaut. Im Herbst soll sie eröffnene. Mit einem sicheren Gewinn rechnet die Seilbahn Weissenstein AG erst nach der Inbetriebnahme der neuen Bahn. In der Zwischenzeit hofft die Firma auf weitere Sponsorengelder und Gönnerbeiträge.

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