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Aargau Solothurn Solothurner Polizei-Film wird zum Renner im Internet

Das Echo war gross, als die Solothurner Kantonspolizei im Februar ihren Film zum Thema häusliche Gewalt vorstellte. Die Polizei hoffte damals, der Film werde sich im Internet verbreiten und zu Diskussionen anregen. Das hat er getan. Bereits in den ersten acht Wochen wurde er 50‘000 mal angeklickt.

In jeder fünften Familie kommt Gewalt vor. Männer schlagen ihre Frauen, Frauen gehen mit dem Messer auf ihre Männer los, Kinder müssen alles mitansehen. Oft ist Alkohol im Spiel. Die Fälle von häuslicher Gewalt nehmen in der Schweiz zu. Fast 800 Mal ist die Solothurner Kantonspolizei 2013 deswegen ausgerückt.

«Wir wollen, dass das Thema mehr aus den eigenen vier Wänden heraus an die Öffentlichkeit gezerrt wird», sagte Thomas Zuber, Kommandant der Kantonspolizei Solothurn, im Februar. Die Solothurner Polizei präsentierte damals den siebenminütigen Kurzfilm «Der zerplatzte Traum», den sie zu häuslicher Gewalt produzieren liess.

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Erfolgreicher Solothurner Polizeifilm (9.6.14)
01:24 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 24 Sekunden.

50‘000 Klicks in 8 Wochen

Wie von Kommandant Zuber erhofft, hat sich der Film mittlerweile vielfach im Internet verbreitet. Er wird auf der Internetseite der Kantonspolizei heruntergeladen, auf Youtube angeklickt, auf Facebook gepostet, im Videoportal von 20 Minuten angeschaut.

«Die Rechnung ist aufgegangen», freut sich Polizeisprecher Andreas Mock. Bereits acht Wochen nach der Lancierung sei der Film 50‘000 mal aufgerufen worden und habe ein entsprechend breites Echo ausgelöst.

Neuer Film über Verkehrsunfälle

Damit hat der Film über Häusliche Gewalt bereits nach wenigen Wochen mehr Zuschauer erreicht als der bisherige Image-Film über die Kantonspolizei Solothurn in 10 Jahren. Vergleichen lassen sich die Zahlen allerdings nur bedingt. Der alte Film war nicht auf Internet zugänglich, wo sich heute Inhalte in Windeseile verbreiten.

Am Dienstag stellt die Kantonspolizei Solothurn nun ihren zweiten Themen-Film vor. Und auch dieser soll mittels neuer Medien ein breites Publikum finden. «Warum hier? Warum sie? Warum ich?» zeigt, wie rasch ein Verkehrsunfall geschehen kann, und wie in einem solchen Fall Polizei, Ambulanz, Feuerwehr und Abschleppdienst zum Einsatz kommen.

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