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Kantonsübergreifendes Projekt Solothurner und Aargauer in einem grossen Orchester

Wer den Namen «Blasorchester Olten-Villmergen» nicht kennt, ist nicht automatisch ein Musikbanause. Es existiert für nur zwei Konzerte. Zwei Solothurner und Aargauer Musikgesellschaften schliessen sich zu einem 70-köpfigen Orchester zusammen.

Anstatt ihre Jahreskonzerte wie gewohnt abzuhalten, probieren die beiden Musikgesellschaften dieses Mal etwas Neues aus. Für die Konzerte am 6. Mai im Stadttheater Olten und am 7. Mai in der katholischen Kirche Villmergen treten sie als «Blasorchester Olten-Villmergen» gemeinsam auf.

Das gemeinsame Element der Stadtmusik Olten und der Musikgesellschaft Vilmergen ist ihr Dirigent. Marco Müller dirigiert beide Orchester. Bereits mehrere Male hätten Musiker aus Olten und Villmergen jeweils in der anderen Gesellschaft ausgeholfen, erzählt Patrick Weibel, Präsident der Musikkommission der Stadtmusik Olten. So sei die Idee entstanden gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und ein grosses Orchester zu bilden.

Zuerst alleine, danach gemeinsam geprobt

Nahaufnahme eines Blasmusikinstruments.
Legende: In einem grossen Orchester aufzutreten ist für die Mitglieder beider Musikvereine ganz besonders. Colourbox

Als Musikant in einem 70-köpfigen Orchester spielen zu können, das sei ein ganz besonderes Gefühl, so Weibel. «Es ist eine ganz andere Intensität, ein anderer Klang.» Bei den Proben für die gemeinsamen Auftritte gingen die beiden Musikgesellschaften laut Patrick Weibel nach dem Baukasten-Prinzip vor.

«Jeder Verein übte zuerst für sich. Anfangs April veranstalteten wir ein gemeinsames Probe-Wochenende, an dem zum ersten Mal gemeinsam die Musikstücke geübt wurden. Das Zusammenspiel klappte überraschend schnell.» An den gemeinsamen Auftritten wird das grosse Blasorchester von einem Gast-Dirigenten geführt und unterstützt durch einen Solisten an der Trompete.

Auch wenn die Zusammenarbeit der Stadtmusik Olten und der Musikgesellschaft Villmergen gut funktioniert: Die beiden gemeinsamen Auftritte sollen vorläufig einmalig bleiben. «Als Abwechslung zu unserem Alltag als Amateur-Musiker», so Patrick Weibel gegenüber SRF.

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