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Grösste Aargauer Schulfusion Stimmvolk kann über Kreisschule Aarau-Buchs entscheiden

Die Gegner der Schulfusion sind beim Kanton abgeblitzt. Die Abstimmung zum Zusammenschluss der Schule Aarau mit der Kreisschule Buchs-Rohr findet am 21. Mai statt. Eine Abstimmungsbeschwerde der Gegner, welche die Verschiebung und inhaltliche Korrekturen an der Vorlage verlangten, wurde abgewiesen.

Die Ausführungen in der Abstimmungszeitung der Stadt Aarau zum Thema Schulfusion seien «irreführend und tendenziös» bemängelten die Beschwerdeführer. Sie verlangten deshalb mit einer Abstimmungsbeschwerde beim Kanton, die Abstimmung zu verschieben. Das kantonale Departement Volkswirtschaft und Inneres lehnte diese Beschwerde nun ab. Die Anträge seien «vollumfänglich» abgewiesen worden, teilte die Stadt Aarau mit. Der Aarauer Stadtrat sehe sich darin bestätigt, dass die Vorwürfe «unbegründet und haltlos» seien.

Darum geht es bei der Abstimmung

  • Die neue Kreisschule würde 3000 Schülerinnen und Schüler zählen.
  • 500 Mitarbeitende sollen an der fusionierten Schule arbeiten.
  • Fusioniert würden die Schulen auf das Schuljahr 2018/2019.

Deshalb soll fusioniert werden

Seit der Fusion im Jahr 2010 ist Rohr ein Stadtteil von Aarau. Nun sollen auch die Schulen zusammengehören, als letzter Schritt der Gemeindefusion. Rohr bildet momentan eine Kreisschule mit Buchs. Deshalb soll nun auch Buchs bei der gemeinsamen Schule dabei sein. Die Einwohnerräte von Aarau und Buchs haben der Fusion zugestimmt.

Pro und Kontra Schulfusion

  • Die Befürworter einer Kreisschule Aarau-Buchs argumentieren unter anderem damit, dass durch eine gemeinsame Planung des Schulraumes Kosten eingespart werden können. Auch könnten Schwankungen der Schülerzahlen ausgeglichen werden.
  • Für die Gegner einer Schulfusion ist eine grosse Kreisschule nicht nötig, weil das bisherige Modell gut funktioniere. Der Aufbau würde zudem hohe Kosten verursachen. Sie befürchten auch, dass viele Schüler nicht mehr in ihrem angestammten Quartierschulhaus unterrichtet werden.

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