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Aargau Solothurn Sturm: Einschränkungen auf Strasse und bei Fasnacht

Das windige Wetter führt in der Region zu Einschränkungen. Die Verantwortlichen der Fasnacht in der Stadt Solothurn verbieten am Umzug am Dienstag die Wagen. Es könnte diese umblasen. Seit Dienstagmittag ist die Strasse durch den Hardwald im Fricktal wieder offen, vielleicht aber nur vorübergehend.

Betroffen vom Sturm war am Montag zunächst vor allem das Zurzibiet, das Fricktal und das Schwarzbubenland. Im Hardwald zwischen Eiken und Laufenburg stürzten von Montagnachmittag bis Dienstagmorgen etwa 20 Bäume auf die Kantonsstrasse. Diese war bis Dienstagmittag gesperrt.

Umgestürzt sind nicht etwa alte oder kranke Bäume, sondern eher junge und gesunde. Der Grund: Letztes Jahr hat man im Hardwald Holz geschlagen.«Durch diesen Schlag gab es freie Flächen und so konnte der Wind besser eingreifen», erklärt Roland Jegge, Strassenmeister des Kantons Aargau beim Werkhof Münchwilen. «Das macht man so, das kann man nicht verhindern.»

Er und der zuständige Förster beobachten die Situation. Sollte der Wind gegen Dienstagabend wieder stark zunehmen, wird die Strasse durch den Hardwald vielleicht wieder geschlossen.

Fasnacht trotzt dem Wetter

Neben den Verantwortlichen im Fricktal schauten auch die Fasnachts-Verantwortlichen in der Stadt Solothurn gebannt auf die Wetter-Entwicklung. Der Fasnachtsumzug am Dienstag fand für einmal ohne Wagen statt. Aus Sicherheitsgründen mussten die 14 Wagen der Zünfte zu Hause bleiben.

Der Entscheid ist uns wahnsinnig schwer gefallen.
Autor: Fabian Maienfisch Pressenarr der Solothurner Fasnacht

Die Wagen seien, laut dem Pressenarr der Solothurner Fasnacht, Fabian Maienfisch, schlicht zu gross, um bei Windböen von mehr als 50 km/h nach Solothurn an den Umzug zu fahren.

Die Enttäuschung bei den Fasnächtlern sei zwar da, doch man habe eingesehen, dass das Risiko zu gross sei. Viele hätten kurzfristig ihre Wagen zu kleineren, ungefährlichen Vehikeln umgebaut.

Bis jetzt sei die Solothurner Fasnacht vom Wetter verschont geblieben. Ausser im Jahre 1990. Da musste man wegen starkem Wind den Umzug verkürzen, was dieses Jahr nicht möglich war.

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